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Berlin ist die ÖPNV-Hauptstadt
in Deutschland. Das geht aus
der Studie „Mobilität in
Deutschland", der Fortsetzung
der „kontinuierlichen Erhebung
zum Verkehrsverhalten" (KONTIV)
hervor, die die Forschungsinstitute INFAS und DIW im Auftrag
des Bundesverkehrsministeriums
erstellt haben. Laut der
Studie besitzen 40 % der Berliner
Haushalte kein Auto, bundesweit
ist es nur jeder fünfte
Haushalt. Dafür benutzen 53%
aller Berliner ab 14 Jahren Bahn
und Bus mindestens einmal in
der Woche. Bei durchschnittlich
25 % in Gesamtdeutschland ebenfalls
Spitze. Schlusslicht ist
Sachsen-Anhalt mit 15%.
Die Studie spricht eine eindeutige
Sprache: Das Auto ist
in Deutschland Verkehrsmittel
Nr. 1. Bei über 60 % der zurückgelegten
Wege war der Pkw die
erste Wahl, 23 % der Befragten
gingen zu Fuß, 9 % benutzten
ihr Fahrrad. Gerade einmal 8 %
der Befragten nutzten den öffentlichen
Nahverkehr. Das Auto
legte gegenüber dem letzten Erhebungszeitraum
deutlich zu;
Fuß-, Fahrrad- und ÖPNV-Verkehr
verloren.
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