Auf einer Pressekonferenz Mitte Juni gab
die Luxemburgische Staatsbahn CFL bekannt,
dass trotz eines Zuwachses von
3,4% an Passagieren im ÖPNV 2,2 Mill. Euro
Nettoverlust eingefahren wurden. Stark
genutzt mit ansteigender Tendenz war die
Strecke Trier—Luxembourg. Dort gab es
einen Umsatzzuwachs von 4,6% im Personenverkehr.
Leider brach ein erheblicher Teil des Güterverkehrs
zusammen. Die CFL erlitt einen
Verlust von 31,7% Tonnen-Fracht im Jahr
2005. Die CFL verspricht sich eine Verbesserung
der Situation durch eine verstärkte
Zusammenarbeit mit dem Stahlwerk Arcelor.
Eine rollende Landstraße zwischen
dem Güterbahnhof Bettemburg und dem
südfranzösischen Boulou sowie verstärkte
Frachtaktivitäten zwischen Antwerpen und
Basel sollen den Aufschwung bringen. (WK) Deutscher Bahnkunden-Verband
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