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Das Zugangebot im Verkehrsverbund Rhein-Sieg
(VRS) wird um 80.000 Zugkilometer gekürzt
werden. Der Grund dafür sei, dass der
Vermittlungsausschuss von Bundesrat und
Bundestag im Dezember ein Kürzung der Regionalisierungsmittel
für den Nahverkehr um
zwei Prozent beschlossen habe, teilte der VRS
mit. Dem Land Nordrhein-Westfalen würde
das Geld für insgesamt 1,3 Millionen Zugkilometer
fehlen. Deshalb werde der VRS im April
2004 einzelne Züge aus dem Fahrplan streichen.
Betroffen seien davon besonders Verstärkerzüge
und Nachtverbindungen. VRS-Geschäftsführer
Dr. Norbert Reinkober will aber
Züge auswählen, die weniger Nachfrage aufweisen
müssen.
Welche Züge tatsächlich aus dem Fahrplan
verschwinden, war bei Redaktionsschluss dieser
Ausgabe leider noch nicht bekannt. DBV West
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