Die verschärften Einreisebestimmungen der
USA als Folge des 11. September 2001 werden
nun von der amerikanischen Fernverkehrsgesellschaft
Amtrak beklagt.
Durch rigorose Kontrollen von Reisenden
komme es in grenzüberschreitenden Zügen zu
erheblichen Verspätungen. Oft mussten Reisende
aus den nur einmal täglich verkehrenden
Zügen aussteigen und könnten oft erst
24 Stunden später ihre Reise fortsetzen oder
werden schlimmstenfalls zurückgewiesen.
Auch Reisende auf Unterwegsbahnhöfen seien
über die stundenlangen Verspätungen verärgert
und wanderten zu den Fluggesellschaften
ab.
Nicht nur Bürger aus Übersee sind von den
Maßnahmen betroffen, klagt Amtrak, sondern
häufig kanadische Staatsbürger oder Ausländer
mit Wohnsitz sowohl in den USA als auch
in Kanada. Betroffen sind die Amtrak-Züge
zwischen Seattle und Vancouver, Chicago und
Toronto sowie von New York nach Montreal
und Toronto.
Damit diese Zustände besser werden, fordert
Amtrak nun die staatlichen Stellen auf,
die Einreisekontrollen-wie im Flugverkehrauf
den Unterwegsstationen oder in den fahrenden
Zügen nach europäischem Vorbild vorzunehmen
und so durch eigene Maßnahmen
Verspätungen zu verhindern. DBV International
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