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Hintergrund der Forderung sind die jüngsten
Entwicklungen bei der BVG. Es liegt nicht im
Interesse der Fahrgäste, dass ein großer
ÖPNV-Dienstleister wie die BVG durch sehr
hohe Gehälter und eine unverantwortlich große
Dienstwagenflotte einerseits und fahrgastfeindliche
Entscheidungen wie die Zwangsregelung
zum so genannten Vorneeinstieg beim
Bus und die Verschleuderung von Millionenbeträgen
für die Entwicklung eines unsinnigen
Electronic-Ticket-Projekts andererseits
ständig Negativschlagzeilen produziert. Für
diese Fehlentwicklung trägt der BVG-Aufsichtsrat
einen erheblichen Teil der Verantwortung.
Deshalb hält es der Berliner Fahrgastverband
IGEB für geboten, dass im Aufsichtsrat
der BVG nicht mehr nur Vertreter der Politik
und des BVG-Personals, sondern auch Fahrgäste
sitzen. Bisher hat der Berliner Fahrgastverband
IGEB nur einen Sitz im BVG-Beirat,
den der stellvertretende Vorsitzende Matthias
Horth einnimmt. IGEB
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