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Ein kleiner Schritt für die Bahn AG und ein großer Schritt für die Nutzerinnen
des Umweltverbundes im Südosten Berlins: Die seit sieben Jahren in Aussicht
gestellte Eröffnung der Strecke zwischen den S-Bahnhöfen Treptower Park und
Neukölln, insgesamt 3,5 Kilometer, konnte am 18. Dezember 1997 endlich
feierlich begangen werden. "Was lange währt ...", denken wir, schweigen
beredt und drücken kräftig beide Daumen, daß das S-Bahn-Netz in der Ausdehnung
des Sommers 1961 bis zum Jahr 2002 wiederhergestellt wird, wie es die
Senatsverwaltung für Bauen, Wohnen und Verkehr dem Abgeordnetenhaus von Berlin
mitgeteilt hat (Drucksache 13/1200 vom 20.12.1996). Ein schlechter Scherz?
Vielleicht, aber weil die S-Bahn ein leistungsfähiges und wichtiges
Verkehrsmittel ist, lassen wir uns nicht entmutigen und fordern zugleich,
daß an der Kiefholzstraße, auf halber Strecke zwischen den S-Bahnhöfen
Sonnenallee und Treptower Park, ein weiterer S-Bahnhof entsteht. Die baulichen
Voraussetzungen hierfür sind im Brückenbereich der Kiefholzstraße bereits
jetzt geschaffen worden. Und in direkter Nachbarschaft des geplanten
Bahnhofes liegt u.a. ein großer Industriebetrieb (Siemens Signaltechnik)
mit ca. 2.000 Mitarbeiterinnen.
Die Bürgerinitiative "Wilde Else" trifft sich wieder ab 14. Januar 1998
vierzehntägig in den Räumen der Bekenntniskirche, Plesser Straße 4,
jeweils um 19 Uhr. Info-Telefon: 681 65 68 Bürgerinitiative „Wilde Else“
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