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Die Reisegeschwindigkeit sank daraufhin trotz Einsatz moderner Züge auf
17,4 km/h. Nach umfangreichen Verhandlungen und Druck der Öffentlichkeit
sollte ein Vertrag, der die Umsetzung von Beschleunigungsmaßnahmen regelt,
bereits 1997 Zustandekommen. Streitigkeiten über die Finanzierung zwischen
BVG und Land Berlin verhinderten den Vertragsabschluß.
Nicht im Bezirk Mitte!
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»LSA«, See-/Müllerstraße Foto: Marc Heller |
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Da der Senat in dieser Legislaturperiode wenigstens ein vorzeigbares Ergebnis
präsentieren möchte, sollen bis Juli 1999 von den 26 Straßenbahnlinien elf
(1, 2, 3, 4, 6, 8, 13, 18, 23, 24 und 27) beschleunigt werden. Der Rest folge
bis 2001. Nicht öffentlich mitgeteilt wurde, daß der gesamte Bezirk Mitte
wegen „der schwierigen Verkehrsverhältnisse" ausgenommen ist. Bei der
Pressekonferenz sagte mann: „Etwas anderes ist mit mir nicht zu machen".
Das läßt nichts Gutes ahnen.
Kostenteilung zwischen Bund,
BVG und Land Berlin
Die Kosten betragen 81 Mio. DM, (42 Mio. DM kommen aus dem
Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz). Den Rest tragen zu gleichen Teilen
die BVG und das Land Berlin.
IGEB
Abteilung Stadtverkehr
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