Der erste Bauabschnitt sieht den eingleisigen und nichtelektrifizierten
Aufbau vor; der zweite umfaßt den Bau des zweiten Gleises und die
Elektrifizierung. Die Strecke ist trotz Demontage nach 1945 und
Einstellung des S-Bahnbetriebes 1984 zwischen dem S-Bf Zehlendorf
und Düppel 1980 planungsrechtlich nicht entwidmet worden. Somit ist
(bis auf lokale Ausnahmen) keine Planfeststellung notwendig. Ohne
Planfeststellung sind aber
auch zusätzliche Kreuzungen (z. B. für Fußgänger) schwer durchsetzbar.
Beim Lärmschutz ist die Situation ähnlich.
Hinter dem Wiederaufbau der Stammbahn stehen hauptsächlich die
Betreiber des Europarksauf dem ehemaligen Kontrollpunkt Dreilinden.
Der Europark würde eine direkte Eisenbahnanbindung bekommen.
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Zukünftiger Regionalbahnsteig Berlin- Zehlendorf. Foto: Marc Heller, April 1998 |
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Bisher war die Stammbahn in den Zeitraum nach 2010 gerückt. Sie
ist auch nicht im
Berliner Eisenbahnkonzept („Pilzkonzept") berücksichtigt.
Zur Zeit fehlen jegliche Angaben zur Einbindung in den
Regionalverkehr und zur Finanzierung.
Hinweis für alle Interessierten:
Im Rahmen der Schienenverkehrs-Wochen findet am 16. Mai um 11.00
Uhr ab S-Bf Griebnitzsee (S7, Treffpunkt: Bahnhofshalle)
eine Wanderung entlang der Stammbahn statt.
IGEB
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