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Wer einmal die ganze Strecke der Schöneicher Straßenbahn
vom S-Bahnhof Friedrichshagen in Berlin bis nach Rüdersdorf im
Kreis Fürstenwalde abfährt, bekommt die
bestehenden technischen Probleme hautnah
zu spüren. Zwar ist weniger als ein Drittel
der rund 15 km langen Strecke erneuerungsbedürftig,
doch fällt der Eindruck vom
Streckenzustand je nach gewählter Fahrtrichtung verschieden aus.
So sind speziell
in zweigleisigen Streckenabschnitten nur die
Gleise in Richtung Rüdersdorf in schlechtem Zustand.
Hingegen hat der Ausbau des
zweiten Gleises über die letzten Jahre hinweg für
die Gegenrichtung akzeptable Bedingungen geschaffen.
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Ein sogenannter Reko-Zug an der Dorfaue in Schöneiche. Diese Fahrzeuge verschleißen die Schienen und sollten möglich schnell ersetzt werden. Foto: I. Köhler |
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Die Münze verdeutlicht den ausgefästen Schienenkopf im Abschnitt Grätzwalde - Jägerstraße, der in den Sommermonaten erneuert werden soll. Foto: I. Köhler |
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Kilometerlange Staus am Ortseingang von Rüderdorf ermöglichen den Straßenbahnfahrgästen zeitweise erhebliche Zeitvorteile. Foto: I. Köhler |
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Fahrgäste auf dem Weg vom S-Bf. Berlin-Fridrichshagen zur Straßenbahn nach Rüderdorf, deren Fahrplan gut auf die Berliner S-Bahn abgestimmt ist. Foto: I. Köhler |
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Betriebsbereit: Das neue Unterwerk auf dem Betriebsgelände der Straßenbahn in Schöneiche. Foto: I. Köhler |
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Rüdersdorf. Hier hat die Straßenbahn ein beträchtliches Fahrgastpotenzial. Viele nutzen das umweltfreundliche Verkehrsmittel nicht nur zur Fahrt nach Berlin, sondern auch innerhalb und zwischen den Umlandgemeinden. Foto: I. Köhler |
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Vierachsiger Eigenbau der Schöneicher Betriebes. Diese Fahrzeuge bieten mehr Fahrkomfort als die Reko-Züge aus dem RAW Schöneweide Foto: I. Köhler |
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Die zu enge und zu niedrige Brückendurchfahrt in Friedrichshagen erzwingt derzeit einen unattraktiven Umsteigeweg von der Schöneicher zur Berliner Straßenbahn (im Bild). Foto: I. Köhler |
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Fahrzeuge mangelhaft
Mehr noch als vom Streckenzustand hängt
das Fahrfefühl von der Fahrzeugart ab, mit
der ein Fahrgast die Strecke befährt. Zwischen
dem S-Bf. Friedrichshagen und Alt-Rüdersdorf
sind fünf Straßenbahnen im
Umlauf, wofür der Betrieb insgesamt zehn
im Linienbetrieb einsetzbare Fahrzeuge
vorhält. Sechs davon sind allerdings sogenannte
Reko-Züge, welche dem Betrieb
einst vom RAW Schöneweide geliefert wurden,
deklariert als Umbauten. De facto sind
es aber Neubauten, zum Teil aus Alt-Material.
Der Einsatz dieser völlig unzureichend
gefederten Fahrzeuge hat arge Folgen: Genau
wie der sprichwörtliche Tropfen den
Stein höhlt, so fräsen die Radsätze der
Reko-Wagen stetig den Schienenkopf, auch
bei den neu verlegten Gleisen. Deshalb ist
bleibt es unverständlich, weshalb (nach Angaben
in: Der Stadtverkehr 2/91) andere
Fahrzeuge erst 1993 zur Verfügung stehen
sollen. So lange darf es nicht dauern, bis
zumindest jene sechs "Gleishobel" ersetzt
werden. Übrigens, wer es als Fahrlgast sanfter mag,
ist gut beraten, den in aller Regel
vorhandenen Beiwagen zu benutzen, in dem
wegen des geringeren Eigengewichtes auch
weniger Kräfte zwischen Gleis, Rädern und
Fahrzeug wirken.
Überlandbahn - Umlandbahn!
Zwischen Schöneiche und Rüdersdorf ist
die Fahrt zu jeder Jahreszeit ein Naturerlebnis.
Wenn die Bahn (wie auf den meisten
Abschnitten) parallel zur Straße auf eigener
Trasse durch die weite Landschaft der Schönebecker
Heide fährt, kommt echtes Fahrvergnügen auf - auch
ohne modernen Stadtbahn-Standard. Dann aber, etwa zwei
Kilometer vor Rüdersdorf, glaubt der gelegen
manche Fahrgast seinen Augen nicht zu trauen,
wenn die Bahn hier problemlos an einem kilometerlangen
Autostau vorbeifahrt. Ursache für den Stau ist
die zeitweise Sperrung
der Autobahn-Außenringbrücke bei Rüdersdorf,
weswegen sich noch lange ein geballter Fahrzeugverkehr
durch Teile von
Neu-Rüdersdorf quälen wird. Dies bedeutet
für die Bahnfahrgäste gegenwärtig Zeitvorteile
gegenüber dem Straßenverkehr!
Neues Unterwerk vorhanden
Nahe der Haltestelle Rüdersdorf Busbahnhof befindet
sich neben dem Depotgebaude
dieser Straßenbahn ein Unterwerk, das zur
Zeit noch dafür sorgt, daß die Fahrspannung im
östlichen Streckenabschnitt ausreichend bleibt.
Aber die Tage dieser Einrichtung zur
Fahrstromversorgung sind gezählt,
denn es besteht die Absicht, die gesamte
Stromversorgung der Schöneicher Straßenbahn
umzustellen. Zur Zeit noch leisten
zwei Unterwerke, das in Rüdersdorf und
eines im Betriebswerk Schöneiche, die Elektrizitätwersorgung.
Es existiert aber bereits
ein neues Unterwerk, ebenfalls auf dem Betriebsgelände
in Schöneiche. Doch dieses
konnte den Betrieb bislang noch nicht übernehmen,
weil es der Schöneicher Straßenbahn von den
Gebietskörperschaften noch
nicht ermöglicht wurde, die notwendigen
Kabelverlegungen mit den damit verbundenen
Erdarbeiten zu den geplanten Einspeigspunkten
in die Wege zu leiten. Inzwischen fehlt weniger
die Bereitschaft als das
Geld dafür, so daß als kleine Lösung von
seiten des Betriebes geplant ist, nunmehr
drei Einspeisungspunkte im zentralen Streckenabschnitt
nahe Schöneiche mit den entsprechenden Zuleitungen
dorthin zu installieren. Am Streckenende in Rüdersdorf soll
dann ein fahrbares Unterwerk die Stabilisierung der
Fahrspannung übernehmen, das
beim Betrieb bereits vorhanden ist.
Bemühen um Attraktivität
Trotz der großen Schwierigkeiten in der
Vergangenheit wie in der Gegenwart ist der
Betrieb bemüht, den Fahrgästen ein
Höchstmaß an Attraktivität zu bieten:
- Ein optimal ausgearbeiteter Fahrplan ermöglicht
Anschlüsse nicht nur zur Berliner
S-Bahn, sondern auch zu den BVB-Straßenbahnen
oder der BVB-Buslinie 61 in Schöneiche.
Sogar der rückwärts angebundene
Verkehr von Rüdersdorf nach Erkner über
die S-Bahn wurde berücksichtigt.
- Auch die Kleinigkeit, daß die Straßenbahn
in Friedrichshagen die Umsteiger von der S-Bahn
(sieben Minuten Umsteigezeit sind
für alle zu schaffen) in die Fahrzeuge läßt,
anstatt sie bei Nässe oder Kälte am Haltestellenmast
stehen zu lassen, ist leider nicht
selbstverständlich.
- Mit der Durchfahnrung der Hauptstraßen
von Schöneiche und Rüdersdorf bietet diese
Straßenbahn den Fahrgästen die direkte Erreichbarkeit
der meisten Ziele in diesen Orten.
- Die Schöneicher Straßenbahn bindet wichtige zentrale
Orte an Berlin an. Immerhin
soll Rüdersdorf mit seiner städtischen Dimension - ohne
eine Stadt zu sein - das
größte Dorf der DDR gewesen sein. Neben
der Anbindung an das Berliner Schnellbahnnetz
bietet die Bahn auch eine vorzügliche (20-Minuten-Takt)
und zuverlässige Verbindung zwischen den beiden Nachbargemeinden
Schöneiche und Rüdersdorf.
Mit dem künftigen Bedeutungnuwachs dieser attraktiven Orte
im Berliner Umland bei
zunehmender Bebauung und Einwohnerdichte
dürfte auch die Bedeutung der optimal geführten
Bahnstrecke innerhalb des
Siedlungsbandes Friedrichshagen - Schöneiche - Rüdersdorf
zunehmen. Schon heute
überrascht das zwischen Schöneiche und
Rüdersdorf verstärkte Fahrgastaufkommen.
Und auch ein Rückgewinn von Fahrgästen,
die jetzt erst einmal ihre Westautos fahren
und zeigen wollen, scheint durchaus möglich.
- Mit der Neubautätigkeit in Rüdersdorf ist
dort in den 70er Jahren östlich des Kalkgrabens
ein Neubaugietbeiet mit Hochhäusern
entstanden. Nach Überwindung erheblicher
Widerstände konnte durch einen straßenbahntauglichen
Brückenbau und das Anlegen einer Bergstrecke die Straßenbahn zu
diesem Gebiet hingeführt werden. So bietet
die Bahn sogar innerhalb von Rüdersdorf -
aber eben nur als Bahn - einen attraktiven
Binnen-ÖPNV über acht Stationen - trotz
einer nur 20-minütigen Zugfolge.
- Die gesamte Strecke zwischen dem S-Bf.
Friednchshagen und Alt-Rüdersdorf verläuft über
20 Haltepunkte mit insgesamt 39
Haltestellenanlagen. 32 davon verfügen
über ausgebaute, erhöhte Bahnsteige, die
das Ein- und Aussteigen erheblich erleichtern.
- Beim Vergleich der Beförderungszeit zwischen Straßenbahn- und
Autobenutzung
liegt die Straßenbahn derzeit nur bei freien
Straßen im Hintertreffen. Aber mit 42 Minuten zu
30 Autominuten hält sich auch
dann noch der Zeitnachteil im Rahmen des
akzeptablen. Zweifellos werden der weitere
zweigleisige Ausbau sowie der Einsatz moderner
Fahrzeuge künftig verkürzte Beförderungszeiten ermöglichen.
Die Voraussetzungen für ein Überleben der
Schöneicher Straßenbahn sind also eigentlich günstig.
Der Karlsruher Schwellenwert
von täglich 5.000 Fahrgästen für die Existenzberechtigung
einer solchen Strecke
wird auf der Schöneicher Straßenbahn zukünftig
stets erreicht werden, vorausgesetzt,
daß sie jetzt erhalten, kurzfristig instandgesetz
und möglichst bald modernisiert wird.
Einmal konnte die drohende Betriebseinstellung
schon abgewendet werden, und die
Tarifanhebung seit 1. Februar auf -,50 bis
1,- DM bringt zusätzliches Geld in die Kassen.
Doch die Situation ist unverändert kritisch,
und wenn es zu keiner grundsätzlichen
Änderung der Haltung von Bund und Land
kommt, ist das Ende der Schöneicher
Straßenbahn vorprogammiert.
Probleme überall gleich
So wie dem Straßenbahnbetrieb Schöneiche
geht es zur Zeit fast allen Nahverkehrsbetrieben
in den neuen Bundesländern Einerseits
sind erhebliche Steigerungen der Personalkosten
und damit der Kosten des Betriebes
insgesamt unabwendbar, andererseits lassen
Einigungsvertrag und soziale
Aspekte nur eine begrenzte Fahrpreiserhöhung zu.
Der Zuschußbedarf für die umweltfreundlichen
Verkehrsmittel steigt, und
weder Gemeinden, Kreise noch Länder sind
in der Lage, diese Mittel aufzubringen, So
drohte Anfang Februar nicht nur der Woltersdorfer
und der Schöneicher Straßenbahn, sondern
dem gesamten öffentlichen
Personennahverkehr (ÖPNV) in mehreren
Städten des Berliner Umlandes die vollständige
Einstellung, da sich die Treuhandanstalt,
der ein Großteil der öffentlichen Verkehrsbetriebe
zur Privatisierung (!?) unterstellt
wurde, und das Land Brandenburg
weigerten, Zuschüsse an die Nahverkehrsuntemehmen
zu zahlen. Diese aber konnten
nicht einmal mehr die Gehälter ihrer Mitarbeiter
bezahlen und drohten mit der Betriebseinstellung.
Inzwischen hat die Treuhandanstalt
zwar für das 1. Quartal “Liquiditätshilfen"
zur Verfügung gestellt, die das
praktisch zahlungsunfähige Land Brandenburg
allerdings bis zum 1.5April 1991 zurükzahlen muß.
Wie es weitergehen soll,
weiß niemand.
Gleich doppelt verantwortlich für diese prekäre
Situation ist der heutige Bundesverkehrminster
Krause, der bei der Aushandlung des
Einigungsvertrages auf DDR-Seite
maßgeblich beteiligt war und jetzt den bevorstehenden
Zusammenbruch des öffentlichen Verkehrs
ignoriert. Er steckt seine
ganze Energie in Pläne, durch Autobahntrassierungen
per Gesetz die Asphaltierung
der neuen Länder möglichst schnell und reibungslos
zu ermöglichen. Dafür sind ihm
alle Mittel recht, auch die Ausschaltung von
tragenden Säulen unseres Rechtssystems,
z.B. der Bürgerbeteiligung, der Umweltverträglichkeitsprüfung
und der verwaltungsgerichtlichen
Überprüfbarkeit von Entscheidungen. Es scheint, als
kämen die ehemaligen DDR-Bürger von einem Unrechtsstaat
in den nächsten.
ÖPNV ist öffentliche Daseinsvorsorge
Daß der ÖPNV, genau wie andere Bereiche
der Infrastruktur, z.B. Schulen oder Krankenhäuser,
einen unverzichtbaren Bestandteil der öffentlichen
Daseinvorsorge bildet,
den man nicht von heute auf morgen einstellen
oder “abwickeln" darf, müssen der
Herr Bundesverkehrsminister und seine
Bonner Kabinettskollegen (allen voran der
für die Treuhand zuständige Finanzminister)
wohl erst noch lernen. Gefordert sind
Lösungen aus Bonn, die ein öffentliches
Verkersangebot sowohl in den Städten wie
im ländlichen Raum der neuen Länder dauerhaft sicherstellen.
GVFG und Einigungsvertrag
Während die Finanzierung und damit die
Aufrechterhaltung des Betriebes bei vielen
Verkehrsgesellschaften weiterhin ungewiß
ist, können Investitionen in den ÖPNV gemäß
Einigungsvertrag bezuschußt werden.
So ist es bis 1995 in den fünf neuen Ländern
und in Berlin möglich, Mittel aus dem
GVFG (Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz)
erstmals auch zur Grunderneuerung
von ÖPNV-Anlagen einzusetzen, auch von
Straßenbahnstrecken, die nicht auf eigenem
Bahnkörper verlaufen. Außerdem gilt dabei
- wie auch für Neubaumaßnahmen - ein auf
75% erhöhter Förderungssatz. Hiervon aber
ist das Land Berlin aus unerfindlichen
Gründen ausgenommen, an der Spree muß
man sich sowohl bei Grunderneuerungs-
wie bei Neubaumaßnahmen weiterhin mit
der üblichen 60%-Förderung begnügen.
Was jedoch noch schlimmer ist: Die gemäß
Einigungsvertrag dafür bereitgestellten Mittel
reichen vorne und hinten nicht und stehen
in keinem Verhältnis zu dem dringenden
Erneuerungsbedarf. Und außerdem:
Unter bestimmten Bedingungen ist zwar die
Neuanschaffung von Bussen mit bis zu
37,5% der Kosten förderungsfähig - nicht
jedoch die Anschaffung von Schienenfahrzeugen.
Herr Krause!
Der Bundesverkehrsminister ist gefordert,
endlich die Voraussetzungen dafür zu schaffen,
daß die umweltfreundlichen und stadtverträglichen
Straßenbahnen im Osten
Deutschlands (einschließlich Berlins) durch
geeignete und ausreichende Förderung erhalten
und modernisiert werden können.
Die Einnahmen aus dem Mineralölsteueraufkommen
wären eine mögliche Finanzierungsquelle,
doch durch die sogenannte Plafondierung hat
Bonn ja rechtzeitig festgelegt,
daß nur ein Teil der eigentlich dem
ÖPNV daraus zustehenden Investitionsgelder
auch ausgezahlt wird. Was über die definierte
Obergrenze von in diesem Jahr 3,28
Mrd. DM hinausgeht, steht nicht für
ÖPNV-Investitionen zur Verfügung, sondern
kann z.B. zur Finanzierung von Autobahnen,
Transrapids oder Kriegslasten ausgegeben werden.
Wenn Herr Krause wüßte,
mit wie geringen Mitteln z.B. bei der Schöneicher
Straßenbahn ein attraktiver und zukunftsträchtiger
Betrieb einzurichten wäre,
mit dem auch - wie das Karlsruher Beispiel
zeigt - deutliche Wanderungen vom Auto
zum ÖPNV zu erreichen sind, was so manchen
teuren Straßenausbau erspart, vielleicht
würde er sich dann mehr für den
ÖPNV in seiner alten Heimat engagieren.
Aber Bonn ist weit weg ...
IGEB
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