Am 1. März 2001 beginnen in Berlin zwischen
der verbandseigenen Deutschen
Regionaleisenbahn (DRE) und der DB
Netz AG die Übernahmeverhandlungen
für die Regionalbahn-Strecken Prenzlau
Vorstadt - Templin Vorstadt, Treuenbrietzen - Belzig
und Königs Wusterhausen -
Zossen.
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Diesellok der Deutschen Regionaleisenbahn im Bahnhof Luckau. Foto: Georg Radke, Sommer 2000 |
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Über diese Vorhaben wurde der Brandenburgische
Verkehrsminister Meyer
bereits beim Gespräch am 11. Januar
2001 (siehe Seite 23) zwischen ihm und
dem DBV-Präsidenten Gerhard J. Curth
und dem DBV-Landesvorsitzenden Sven
Jagdhuhn informiert. Seitens der DRE ist
vorgesehen, die Strecken Prenzlau Vorstadt - Templin
Vorstadt und Königs
Wusterhausen - Mittenwalde für den Personenverkehr
zu reaktivieren. Minister
Meyer schloß seine Unterstützung bei
Vorliegen eines tragfähigen Konzeptes
hierfür nicht aus.
Bereits am 26. Februar 2001 wird zwischen
der DB Netz AG und der DRE in
Leipzig die Übergabe des Streckenabschnittes
Herzberg (Elster) Stadt- Falkenberg (Elster)
der Niederlausitzer Eisenbahn verhandelt.
Bereits am 19. Dezember vergangenen
Jahres haben sich DBV-Präsident Gerhard
J. Curth und der Landrat des Landkreises
Elbe-Elster, Walter Kroker, auf die Entwicklung
des Eisenbahn-Personenverkehrs auf dem
Streckenabschnitt Herzberg (Elster) Stadt - Falkenberg
(Elster)
verständigt, da es in dieser Region Unterschriftensammlungen
und Proteste für
die Wiederinbetriebnahme gibt. Auch im
Falle Herzberg (Elster) Stadt - Falkenberg
(Elster) gibt es durchaus die Bereitschaft
des Brandenburgischen Verkehrsministers
Meyer zur Bestellung von Personenverkehr,
wenn das Konzept tragfähig ist.
Deutscher Bahnkunden-Verband, Bundesverband
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