Report

IGEB-Nachlese zur Innotrans 2004

Im September 2004 fand in Berlin erneut die Bahn-Messe Innotrans statt. Viele Schienenfahrzeug-Hersteller präsentierten ihre neuen Produkte. Eine Auswahl der Innenräume der interessantesten Fahrzeuge stellen wir Ihnen auf diesen Farbseiten vor.

Innenraum
Die Firma PESA in Bydgoszcz (Bromberg) baut für die Warschauer Vorortbahn WKD den vierteiligen Niederflurgelenktriebwagen Typ EN 95. Der Fahrgastraum wirkt großzügig und aufgeräumt, die Gelenkbereiche verschwinden geschickt hinter den Sitzlehnen. Die Fußbodenmarkierung ist auch als Orientierungshilfe für sehschwache Fahrgäste nützlich Foto: Florian Müller
Innenraum
Bombardier liefert mit seinen Flexity-Classic-Fahrzeugen für Frankfurt am Main den Beweis, dass Drehgestelle und Niederflurtechnik kein Widerspruch sein müssen. Unter den Radkästen befindet sich ein Laufdrehgestell mit gekröpften Achsen und Losrädern. Der Hochflurbereich im Hintergrund ist durch nur eine Stufe einfach zu erreichen. Foto: Florian Müller
Innenraum
Mit dem Regio-Citadis von Alstom-LHB eifert man in Kassel dem Karlsruher Modell nach. Zur Verknüpfung von Straßenbahn und Eisenbahn ist das Fahrzeug für zwei Stromsysteme tauglich. Außerdem wird es noch eine Hybrid-Variante mit Dieselantrieb geben Der Mittelwagen (Bild) dient den Langstreckenfahrgästen und hat deshalb Gepäckablagen, aber keine Türen. Im Niederflurbereich der Endwagen befinden sich die Türen und Stellflächen. Foto: Florian Müller
Innenraum
In Berlin-Wilhelmsruh wird der niederflurige Elektro-Triebwagen „FLIRT” für den Schweizer Regionalverkehr gebaut. Als einziges ausgestelltes Fahrzeug besitzt es Rampen statt Stufen an den Wagenübergängen. Beachtenswert ist die komfortable Innenausstattung der zweiten Klasse: Verkehrsbesteller in der Schweiz halten offenbar Armlehnen und Kopfstützen auch im Nahverkehr für unentbehrlich. Foto: Florian Müller
Innenraum
Besonders preislich eine ernst zu nehmende Alternative ist der „LeoLiner” vom Fahrzeugbau Leipzig. Die Verwendung von herkömmlichen Bauteilen bringt aber den Nachteil der großen Differenz zwischen Hoch- und Niederflurbereich. Foto: Alexander Frenzel
Innenraum
Eine interessante Designstudie präsentierte der südkoreanische Hersteller Rotem in einem U-Bahn-Wagen. Technisch sind sehr verschiedene Ausstattungen möglich. Welche eingebaut wird, entscheidet der Besteller. Foto: Florian Müller

IGEB

aus SIGNAL 6/2004 (Dezember 2004/Januar 2005), Seite 28-29

 

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