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Eindrücke von der Messe Innotrans 2018
Was Fahrgäste bekommen und was nicht
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Auch im September 2018 übertraf die Innotrans
auf dem Messegelände Berlin wieder
alle ihre Vorgänger und stellte neue Rekorde
auf. Aber nicht immer, wenn Hersteller
oder Besteller ihre neuen Züge anpreisen,
haben auch die Fahrgäste einen Nutzen
davon. Manchmal sind lediglich die Antriebe
neu (Batterie- statt Dieselzug) oder die
geforderten hohen Sitzplatz-Zahlen hören
sich besser an, als es auf den dann eng gestellten
Sitzreihen zugeht. Wir haben einen
Messerundgang absolviert, der speziell die
Fahrgastsicht wiedergeben soll, und möchten
hier einige interessante Details zeigen. |
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Stadler präsentierte die neue Berliner S-Bahn-Baureihe 483/484, in der Fahrgastinformation lief ein Demo-Programm. Foto: Florian Müller |
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Erstmals in Serie in Berlin: Linien- und Zielanzeigen in den Seitenscheiben der neuen S-Bahn-Baureihe. Die Darstellungsarten können im Wechselmodus gezeigt werden und sowohl die farbigen Liniensignets als auch die Perlschnur für wesentlich mehr als nur die nächsten 3 Stationen sind ein Gewinn für die Fahrgäste. Foto: Florian Müller |
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Mit der Echtzeit-Anzeige von Anschlüssen am nächsten Bahnhof wäre die Berliner S-Bahn vielen anderen Verkehrsbetrieben in Deutschland einen großen Schritt voraus – aber Beeilung, die Konkurrenz schläft nicht, und funktionieren muss es auch noch – täglich. Foto: Florian Müller |
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Großzügiger Raumeindruck, obwohl mehr Haltestangen eingebaut wurden. Zwischen Dach und Fenster passen gerade so die Klimaanlagen, ebenfalls eine Neuheit bei der S-Bahn Berlin. Foto: Florian Müller |
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Nicht auf den ersten Blick sichtbar: die zahlreichen Kameras am und im Zug. Auf dem Bild aber gut erkennbar: die Leuchtstreifen an den Türen, die schon von weitem signalisieren, ob noch freigeschaltet ist. Foto: Florian Müller |
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Foto: Florian Müller |
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Eine interessante Variante der Perlschnur bietet auch der Stadler-Zug für England mit Angabe der Stationsanzahl. Noch besser ist allerdings die Anzeige des Besetzungsgrades in den verschiedenen Wagen des Zuges – auch andere Hersteller haben so etwas schon nach Großbritannien geliefert, das wird dort der neue Standard. Foto: Florian Müller |
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Zum Vergleich die in der Schweiz seit mehr als 10 Jahren verwendete Standardinformation im Zug, hier im Schmalspurzug „Worbla“ der S-Bahn Bern für die Strecke nach Worb. Dort werden die Echtzeit-Anschlüsse schon längst gezeigt, immer kurz vor dem nächsten Halt wird darauf umgeschaltet. Foto: Florian Müller |
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In der Schweiz wird sogar der „Worbla“ der S-Bahn Bern mit Teppichfußboden angeboten; einziger Wermutstropfen sind die Stufen im Zug – Tribut an die Niederflurbauweise. Foto: Florian Müller |
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Unübersichtliche Raumgestaltung und im neuen München-Nürnberg-Express von Škoda mit sehr schmalen Gängen und Kopfstoßgefahr. Foto: Florian Müller |
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Eine klappbare Rettungstreppe in der Fahrzeugfront. Eine gute Idee für Altbaustrecken ohne separate seitliche Fluchtwege – hier für Thameslink in England. Foto: Florian Müller |
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Vierachsige Niederflurwagen mit gleisfreundlichen und komfortablen Drehgestellen – gelten in Westeuropa als unmöglich, die Russen können´s noch. Foto: Florian Müller |
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Bei dem großen Lichtraumprofil im Osten sind sogar zwei doppelspurige Türen zwischen den Fahrwerken möglich. Im Wagen gibt es dann moderne Fahrgast-Info mit Tram-TV. Foto: Florian Müller |
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IGEB Berliner Fahrgastverband
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