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Fährt der nächste Zug bis Oranienburg oder Frohnau oder vielleicht nur bis Schöneberg? Die Richtungsschilder sind ein unakzeptabler Rückschritt. Foto: Marc Heller |
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S-Bf Zehlendorf. Hier gibt es den alten Zugzielanzeiger aus BVG-Zeiten noch, der auf anderen Stationen abgebaut wurde. Häufig leuchtet aber nur „Ansage beachten“. Foto: Marc Heller |
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U-Bf Schlesisches Tor. Auf allen Stationen der U-Bahn informiert die BVG in dieser Qualität. Davon können S-Bahn-Fahrgäste auf vielen Stationen nur träumen. Foto: Marc Heller |
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S-Bahnhof Schöneweide. Ausgerechnet zum Streikbeginn am 1. Februar wurden auf dem Bf Schöneweide Richtung Innenstadt die Bahnsteigaufsicht abgezogen und die Zugzielanzeiger auf „Richtung Baumschulenweg“ eingestellt. Viele Fahrgäste waren deshalb verunsichert, ob die Züge pendeln bzw. welcher Zug auf den Südring oder Ostring fährt. Ein unhaltbarer Zustand! Foto: Marc Heller |
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Die S-Bahn Berlin GmbH ist verständlicherweise
stolz auf ihre guten Werte, die sie bei
der Kundenzufriedenheit in den letzten Jahren
erreicht hat. Maßgebend dafür sind nach
Ansicht der Fachleute vor allem Taktdichte,
Pünktlichkeit und Fahrgastinformation. Beim
dritten Kriterium gibt es in letzter Zeit jedoch
heftige Rückschritte.
In SIGNAL 6/2007 hatten
wir bereits das Beispiel der Zugzielanzeiger
auf dem S-Bf Savignyplatz dokumentiert und
kritisiert.
Inzwischen wächst die Zahl der SBahnhöfe
mit einer inakzeptabel schlechten
Zugzielanzeige. Die Fotos zeigen Bahnhöfe
der Wannseebahn, wo auf vielen Stationen nur
noch Schilder mit Richtungsangabe hängen.
Dieser Rückschritt zeigt auch, wie schlecht offensichtlich
der vom Berliner Senat mit der SBahn
GmbH ausgehandelte Verkehrsvertrag
ist, wenn solche gravierenden Mängel in der
Fahrgastinformation möglich sind.
IGEB S-Bahn und Regionalverkehr
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