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Zum IGEB-Artikel “BVG/BVB-Busverkehr seit
dem 2. Juni" in SIGNAL 7/91 :
Sieht man von vielerlei Polemik und auch
Unkenntnis ab (z.B. das von Ihnen propagierte
Abhängen des Einkaufsgebietes Hermannstraße
von den Wohngebieten Treptow und dem östlichen Neukölln, die Linie
167 ersetzt auf diesem Streckenabschnitt die
dadurch entfallenen E-Wagen der Linie
104), so sind doch solche redaktionellen und
journalistischen Ausrutscher wie “Die BVG
hatte es vergessen, in der Potsdamer Chaussee
neue Haltestellen einzurichten", um es
höflich auszudrücken, schon peinlich. Die
BVG hatte gleichzeitig mit der Planung der
neuen Streckenführung (1990) über die
Potsdamer Chaussee die Einrichtung) von
Haltestellenpaaren (Zeichen 224 StVO) an
der Maximilian-Kolbe-Straße und in Höhe
der Siedlung Habichtswald gefordert. Die
entsprechende Anordnung erfolgte straßenverkehrsbehördlich.
Für die Ausführung der
Bauarbeiten - es handelt sich um eine Bundesstraße - ist
als Straßenbaulastträger der
Bund zuständig. Statt Kritik am Falschen
sollte Lob dem Richtigen gespendet werden,
nämlich der Senatsverwaltung für Bau- und
Wohnungswesen, die helfend einsprang
und die Arbeiten für den Bund schnellstmöglich
durchführte. Ich rege deshalb an,
erst sich und dann andere zu informieren.
Wolfgang Jähnichen
Berliner Verkehrsbetriebe (BVG und BVB)
Hauptabteilung Verkehr Omnibus
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