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Heftübersicht
SIGNAL September 1991Einige wichtige Themen dieser Ausgabe: (Auszug aus dem Inhaltsverzeichnis)Brandenburger Tor (S. 04-05) >>BVG/BVB-Busverkehr seit dem 2. Juni (S. 06-09) >>Glienicker Brücke unverändert: Wandern statt Umsteigen (S. 11) >>Halbstündlich nach Potsdam? (S. 11) >>S-Bahn nur bis zur Mauer? (S. 12-13) >>Lichterfelde Süd: Bedenken gegen die Bahnhofsverschiebung (S. 13-14) >>Tramstadt Berlin (S. 14-17) >>
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Aktuell
Ab September 1991, so verkündete im Sommer Verkehrssenator
Herwig Haase (CDU), soll das Brandenburger Tor geöffnet werden,
zunächst für Busse und Taxen. Gleiche Absichten äußerten auch
seine Kollegen, der Bausenator Wolfgang Nagel (SPD) und der u.a.
auch für den Denkmalschutz zuständige Stadtentwicklungssenator
Volker Hassemer (CDU). Damit wären die Befürworter der Öffnung
aber im wesentlichen auch schon aufgezählt. Seit Wochen
bläst dieser “Großen Koalition der Unvernunft” ein eisiger Wind
ins Gesicht. Fast täglich berichteten die Medien über die Kritik von
Bürgern, Verbänden und Politikern an den Plänen zur Toröffnung.
So haben u.a. mit dem Fahrgastverband IGEB sowie der Berliner
Taxi-Vereinigung (BTV) gerade auch die Gruppierungen, die von
der beabsichtigten Öffnung für Busse und Taxen profitieren sollten,
die Senatspläne vehement abgelehnt.
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Aktuell
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Nahverkehr
Seit dem 2. Juni gilt auch im Berliner Nahverkehr ein neuer Fahrplan.
Obwohl die Änderungen nicht annähernd so spektakulär waren, wie im
Eisenbahnreiseverkehr, so gab es doch vor allem bei
den Bussen von BVG und BVB eine Reihe von Neuerungen. Etwas
später, als es die SIGNAL-Leser gewohnt sind, folgt nachstehend
der nun schon traditionelle kommentierende Rückblick zum
Fahrplanwechsel.
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Nahverkehr
Beantwortung der Kleinen Anfrage des
Abgeordneten Michael Cramer (Bündnis 90/Grüne)
über Fahrgastinformationen
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Nahverkehr
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Nahverkehr
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Regionalverker
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Planung
Die Berliner können sich freuen, vor allem die Lankwitzer und
Lichterfelder. Sofern die Zusagen des Senats eingehalten werden,
soll die S-Bahn auf der Anhalter Bahn ab 1993 endlich wieder zwischen
Priesterweg und Lichterfelde Süd fahren. Ein knappes Jahrzehnt
fortwährender Proteste hätte Früchte getragen, und die
Verkehrssituation im Südwesten Berlins wäre wenigstens etwas
entschärft. Aber die unmittelbar angrenzende Region um Teltow,
Kleinmachnow und Stahnsdorf kommt in den derzeitigen Planungen nicht
mehr vor. Seit dem Mauerbau endeten die Züge in Lichterfelde Süd,
und dort soll auch in zwei Jahren wieder Endstation sein. Dabei ist
gerade die Region südlich Berlins mit ihren derzeit rund 38.000
Einwohnern im Wachstum begriffen, sowohl im Wohn- als auch im
Industriebereich.
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Planung
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Planung
Am 22. August 1991 hat die AG Straßenbahn, ein Zusammenschluß
verschiedener Fahrgastverbände, Verkehrs- und Umweltinitiativen,
das Straßenbahnkonzept Tra(u)mstadt Berlin der Öffentlichkeit
vorgestellt. Gleichzeitig hat die AG Straßenbahn Verkehrssenator
Haase aufgefordert, das bestehende Berliner Straßenbahnnetz als
wertvolles Potential zu begreifen und endlich die überfälligen
verkehrspolitischen Entscheidungen zugunsten der Straßenbahn zu
treffen. Ein modernes Straßenbahnsystem kann auch in Berlin zu
einem elementaren Bestandteil einer neuen stadt- und
umweltverträglichen Verkehrspolitik werden. Doch entgegen seiner
Ankündigungen hat Senator Haase sein Konzept bis heute nicht
abschließen können.
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