|
Heftübersicht
SIGNAL Oktober 1996Einige wichtige Themen dieser Ausgabe: (Auszug aus dem Inhaltsverzeichnis)Neue VBB-Tarife zum 1. Oktober
Einheitliche Fahrpreise in Ost und West Einzelfahrscheine
und Sammelkarten unverändert (S. 04) >>Unverantwortliche Preistreiberei (S. 04-05) >>Neues zum DB-Winterfahrplan (S. 06-07) >>Bald mehr Tempo?
Studie der BVG zur Straßenbahnbeschleunigung (S. 15-18) >>
|
|
|
|
|
Aktuell
Sieben Jahre nach der Wende gibt es nun einheitliche Verkehrstarife in Ost
und West. Am 1. Oktober entfällt der bisherige Tarifteil B. Die Preise für
Zeitkarten werden denen des bisherigen Tarifteils A angeglichen. Der
Kurzstreckentarif in Berlin gilt zukünftig einheitlich in beiden
Stadthälften: Bis zu 3 Stationen mit S-Bahn, U-Bahn und RB-Zügen, bis zu
6 Stationen bei Bus und Straßenbahn.
|
|
|
|
Aktuell
Erst zu Jahresbeginn sind die Fahrpreise der Verkehrsgemeinschaft
Berlin-Brandenburg (VBB) drastisch erhöht worden. Nun wurden sie bereits nach
neun Monaten schon wieder angehoben. Und die nächste Erhöhung droht für 1997.
Doch die Politiker in Berlin und Brandenburg scheinen weder die Verkehrs-
noch die umweltpolitische Dimension und schon gar nicht die sozialen Folgen
dieser Fehlentwicklung zu begreifen.
|
|
|
|
Aktuell
Eigentlich hat die Bahn den Sommer- und Winterfahrplan abgeschafft. Offiziell
gibt es nur noch den Jahresfahrplan, variiert durch den sogenannten kleinen
Fahrplanwechsel am letzten Septembersonntag. Dieser diente ursprünglich nur
als Termin für das Auslaufen von saisonalen Angeboten. Aber schon in den
letzten Jahren und vor allem 1996 kann in vielen Regionen von einem
„Fahrplanwechsel“ gesprochen werden, denn dieser bescherte uns
zum 29. September ebenso viele Änderungen wie der erst Anfang Juni eingeführte
Jahresfahrplan. Wegen der vielen Bahnbaustellen wird sich daran wohl auch
in den nächsten Jahren nichts ändern.
|
|
|
|
Aktuell
|
|
|
|
Aktuell
Finanzierung der S-Bahn nach Hennigsdorf gesichert
|
|
|
|
Aktuell
Beantwortung der Mündlichen Anfrage des Abgeordneten Michael
Cramer (Bündnis 90/Die Grünen) vom 13. August 1996 über
Wiederinbetriebnahmedaten von S-Bahn-Strecken.
|
|
|
|
Aktuell
|
|
|
|
Aktuell
|
|
|
|
S-Bahn-Museum
Seit über 10 Jahren werden ergänzend zur verkehrspolitischen Arbeit des
Berliner Fahrgastverbandes IGEB und des Deutschen Bahnkunden-Verbandes
Objekte aus der Vergangenheit (und Gegenwart) der Berliner S-Bahn gesammelt.
Ziel ist die Erhaltung wertvoller technischer und stadtgeschichtlicher
Gegenstände und deren Präsentation in einer ständigen Ausstellung unter
Mitwirkung eines möglichst großen Kreises an hieran interessierten
Bürgern. Mit den neuen Räumen im Umspannwerk Griebnitzsee ist dies jetzt
erstmals möglich.
|
|
|
|
Nahverkehr
Berlin besitzt mit 176 km Streckenlänge und 30 Linien das größte
Straßenbahnnetz Deutschlands, doch zugleich ist die Berliner Tram eine der
langsamsten. Das soll sich nun ändern! Im Auftrag der BVG entstand eine
Studie, die die Handlungsgrundlage für eine schnelle und attraktive
Straßenbahn in der Bundeshauptstadt bietet. Momentan beträgt die
Durchschnittsgeschwindigkeit der Straßenbahn 17,4 km/h, in ein paar Jahren
könnten es deutlich über 20 km/h sein. Nachdem wir in SIGNAL 2/96 ein
überwiegend pessimistisches Bild des derzeitigen Zustands zeichnen mußten,
gibt dgs Beschleunigungskonzept Anlaß zu Hoffnung.
|
|
|
|
Nahverkehr
Im Rahmen der Anfang September durchgeführten „Woche der CDU“
fand im Rathaus Neukölln eine Podiumsdiskussion mit dem Titel „Tag des
Verkehrs - Expertenrunde zur Zukunft des ÖPNV“ statt, zu der Rüdiger
vorm Walde (BVG), Dr. Wilfried Kramer (S-Bahn Berlin GmbH), Konrad Lorenzen
(Vorbereitungsgesellschaft Verkehrsverbund), Dr. Ural Kalender
(Abteilungsleiter in der Senatsverkehrsverwaltung) und - bei
CDU-Veranstaltungen bisher nicht üblich - Matthias Horth vom Berliner
Fahrgastverband IGEB eingeladen waren. Die Moderation übernahm der
verkehrspolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Abgeordnetenhaus,
Alexander Kaczmarek.
|
|
|
|
Nahverkehr
Abgeordnete stimmen für vierten Zugang am S-Bf Anhalter
Bahnhof und gegen die Verkehrsverwaltung
|
|
|
|
Regionalverkehr
Mit der Verabschiedung des ÖPNV-Gesetzes im brandenburger Landtag am 11.
Oktober 1995 stand es fest: Bundesweit erstmalig werden im Land Brandenburg -
wie vom Bahnkunden-Verband Brandenburg langjährig gefordert - gesetzlich
festgeschriebene Nahverkehrsbeiräte bei den Aufgabenträgern, also den
Bestellern der Verkehrsleistungen, gebildet. Bekanntlich ist das Land für
den Schienenpersonennahverkehr (SPNV) zuständig, die Landkreise sowie
kreisfreien Städte für den „übrigen“ ÖPNV, also den
Bus- und Straßenbahnverkehr.
|
|
|
|
Regionalverkehr
Die Vorstellung des Ende Juni beschlossenen „Nahverkehrsplanes für
den Schienenpersonennahverkehr 1996 - 2001 (SPNV-Plan) des Landes
Brandenburg wird nunmehr nach Darstellung des Linienkonzeptes
(siehe SIGNAL 5/96) mit den Bereichen Infrastruktur- und
Kostenentwicklung fortgesetzt.
|
|
|
Die SIGNAL-Jahrgänge in der Übersicht:
|
|
ANZEIGE
|
Links auf dieser Seite werden Ihnen oben das Inhaltsverzeichnis
des ausgewählten Heftes und darunter alle Artikel angezeigt.
Dies ist das Internetarchiv der
Fachzeitschrift Signal, die sich mit Verkehrspolitik
für Berlin und Deutschland auseinandersetzt.
Auf signalarchiv.de finden Sie zusätzlich zu
ausgewählten Artikeln aus dem aktuellen Heft auch viele
ältere Artikel dieser Zeitschrift.
|
|
|