|
Heftübersicht
SIGNAL Mai 1996Einige wichtige Themen dieser Ausgabe: (Auszug aus dem Inhaltsverzeichnis)Neue S-Bahn:
Der nächste Versuch oder Fahrzeug der Zukunft? (S. 04-06) >>RAW Berlin-Schöneweide
Ein Rückblick (S. 09-13) >>Was wird geändert?
Der neue Fahrplan für die Regionalbahn in Brandenburg (S. 15-18) >>Anhörung zum Transrapid (S. 19-24) >>Friedrichstraße ist die Nummer 1
Erreichbarkeitsstudie für die Berliner Fahrbahnhöfe (S. 24-25) >>Keine Straßenbahn durch die Friedrichstraße (S. 25-26) >>Autobahn verhindert den Umbau von Ostkreuz (S. 26-27) >>
|
|
|
|
|
Aktuell
Mit 500 neuen Viertelzügen startet die S-Bahn Berlin GmbH ins neue
Jahrtausend. Beim feierlichen Roll-Out am 22. Februar in der
Hauptwerkstatt Schöneweide stellte ein Firmenkonsortium aus
Deutscher Waggon Bau AG (DWA) und ADtranz das erste Fahrzeug der
neuen Generation vor.
|
|
|
|
Aktuell
Liebhaber robuster Technik aus vergangenen Zeiten kommen bei Benutzung der
Berliner S-Bahn voll auf ihre Kosten. In größerer Anzahl sind noch Züge aus
den Jahren 1927 bis 1943 im Einsatz. Einige ihrer Charakteristika werden
inzwischen bewußt und unbewußt als unverzichtbarer Teil Berliner Stadtkultur
wargenommen (die „rot/gelben Züge“, die markanten Schalt- und
Getriebegeräusche, das Zischen der ausgelösten Druckluftbremse...). Dessen
ungeachtet: der Einsatz dieser Züge im täglichen Betrieb verlangt einen
immensen Aufwand, Neuteile gibt es längst nicht mehr bzw. nur für teures Geld.
|
|
|
|
Aktuell
Die Probleme werden behoben
|
|
|
|
Aktuell
|
|
|
|
Aktuell
DB AG korrigiert unverständliche Entscheidung erst nach einem halben Jahr
|
|
|
|
Aktuell
|
|
|
|
Nahverkehr
Nach Presse- und Messeterminen werden die Prototypen der neuen S-Bahn-Baureihe
481/482 am 12. Mai 1996 erstmals in der breiten Öffentlichkeit vorgestellt.
Die künftigen Benutzer können sich ein eigenes Bild vom neuen Zug machen und
Fragen stellen. Ort der Präsentation ist das traditionsreiche
Reichsbahnausbesserungswerk (RAW) in Berlin-Schöneweide, die heutige
„Hauptwerkstatt S-Bahn“. Dies wollen wir zum Anlaß nehmen, einen
Blick auf die Geschichte dieser 69 Jahre alten Institution zu werfen. Dabei
werden drei Quellen aus der Vergangenheit zum „Sprechen“ geweht:
Ein Beitrag von Reichsbahndirektor Emmelius aus dem Jahre 1927 [1], ein
Auszug aus dem Buch von Reichsbahnoberrat Dr.-Ing. Remy aus dem Jahre 1931 [2]
sowie die Festschrift „1927 -1977, 50 Jahre RAW 'Roman Chwalek'
Berlin-Schöneweide“ [3].
|
|
|
|
Nahverkehr
Zur Ästhetik der Reko-Wagen
|
|
|
|
Regionalverkehr
Der Fahrplanwechsel 1995/96 brachte für den Regionalverkehr Berlin/Brandenburg
eine weitgehende Vertaktung sowie eine Zuordnung der Linien zu den
DB-Produkten RegionalExpress (RE) und RegionalBahn (RB). Am 2. Juni tritt
nun der Fahrplan 1996/97 in Kraft. Wieder stehen ein Reihe von Veränderungen
an - teils deutliche Verbesserungen, aber auch weitere Schließungen von
Strecken und Zugangsstellen. Die nachfolgende Übersicht stellt die
wichtigsten Änderungen dar.
|
|
|
|
Regionalverkehr
Mit dem neuen Fahrplan ergeben sich interessante Verbindungen
|
|
|
|
Regionalverkehr
Mit neuen Konzepten für den Schienenverkehr setzt sich immer häufiger das
Prinzip des Integralen Taktfahrplanes (ITF) durch. Sachsen und Brandenburg
sind die einzigen Bundesländer, die dieses Prinzip noch nicht konzeptionell
umgesetzt haben. Wie dies in Brandenburg geschehen sollte, hat der Deutsche
Bahnkunden-Verband, Landesverband Brandenburg, jetzt gezeigt.
|
|
|
|
Planung
„Verkehrsausschuß billigt Transrapid-Pläne“, meldeten die Medien
nach der Ausschußsitzung am 24. April. Derselbe Verkehrsausschuß
des Deutschen Bundestages hatte mit einer Sachverständigen-Anhörung
am 7. Februar dafür gesorgt, daß das umstrittene Transrapid-Projekt
seither erneut im Rampenlicht der Medien stand. Daß dabei die kritische
Sichtweise in den Vordergrund rückte, lag vor allem an der Stellungnahme
des Bundesrechnungshofes. Sein Bericht erregte großes Aufsehen, war er
doch eine Ohrfeige für die Politik der Bundesregierung und ihren Umgang
mit Steuergeldern. Dieser Bericht sei vor allem denen, die in jedem
Transrapid-Kritiker einen „technikfeindlichen Grünen“ sehen, zur
lektüre empfohlen. Der Berichtsumfang zwingt uns allerdings,
nachfolgend nur die Vorbemerkung und die Kurzfassung zu dokumentieren.
Ergänzend dazu finden Sie auf Seite 20 einen zusammenfassenden Bericht
über die Anhörung, herausgegeben vom Pressezentrum
des Deutschen Bundestages.
|
|
|
|
Planung
Die Bürgerinitiative Westtangente (BIW) stellte im März eine
Erreichbarkeitsstudie der vorhandenen, der im „Pilzkonzept“ des
Senats geplanten und der im BIW-Ring-Konzept-720 vorgesehenenen
IC/ICE-Fernbahnhöfe vor. Die Studie wurde von Bernd Breitkopf erstellt, der
für 17 Bahnhofsstandorte im Berliner Raum die Anbindung an den Öffentlichen
Personennahverkehr (ÖPNV) untersuchte. Ermittelt wurde die Erreichbarkeit
innerhalb von 30 Minuten. Zugrundegelegt wurden das wiederhergestellte
S-Bahn-Netz von 1961, das die Bundesregierung finanziert, und das heutige
U-Bahn-, Straßenbahn- und Bus-Netz, da Netzerweiterungen voraussichtlich
nicht finanziert werden können. Lediglich das Bus-Netz ist recht variabel.
|
|
|
|
Planung
Ingo Schmitt macht Eberhard Diepgen zum Lügner
|
|
|
|
Planung
|
|
|
Die SIGNAL-Jahrgänge in der Übersicht:
|
|
ANZEIGE
|
Links auf dieser Seite werden Ihnen oben das Inhaltsverzeichnis
des ausgewählten Heftes und darunter alle Artikel angezeigt.
Dies ist das Internetarchiv der
Fachzeitschrift Signal, die sich mit Verkehrspolitik
für Berlin und Deutschland auseinandersetzt.
Auf signalarchiv.de finden Sie zusätzlich zu
ausgewählten Artikeln aus dem aktuellen Heft auch viele
ältere Artikel dieser Zeitschrift.
|
|
|