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Heftübersicht

SIGNAL März 1989

Einige wichtige Themen dieser Ausgabe:
(Auszug aus dem Inhaltsverzeichnis)

Berliner Verkehrspolitik: Nachruf und Ausblick (S. 04-05) >>

Für eine neue Verkehrspolitik (S. 05-09) >>

Hochgeschwindigkeitsbahn erst nach 2000? (S. 06-07) >>

Rechenfehler gesucht (S. 08) >>

Verhandlungsziel Potsdamer Platz (S. 08) >>

Bürgerbegehren gegen Flugverkehr erfolgreich (S. 09) >>

Durchbruch? (S. 12-15) >>

Alle Artikel des Heftes

Aktuell

Berliner Verkehrspolitik: Nachruf und Ausblick


Bei den Neuwahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus am 29. Januar 1989 verlor der bisher von CDU und F.D.P. gestellte Senat seine Mehrheit. Die F.D.P. ist im neuen Abgeordnetenhaus überhaupt nicht mehr vertreten. Die großen Stimmenverluste für die bisherigen Regierungsparteien sind auch eine Folge der vorwiegend am Autoverkehr orientierten Verkehrspolitik des bisherigen Senates und insbesondere seines Verkehrssenators Edmund Wronski. Deshalb wollen sich die neuen Regierungsparteien SPD und Alternative Liste (AL) nicht auf Verbesserungen für den öffentlichen Verkehr sowie für Fußgänger und Fahrradfahrer beschränken, sondern gleichzeitig den von immer mehr Menschen als Belastung empfundenen Autoverkehr bremsen.

Aktuell

Für eine neue Verkehrspolitik

Aktuell

Empfehlungen zur Verkehrspolitik

Aktuell

Hochgeschwindigkeitsbahn erst nach 2000?


Am 25. Februar 1989 berichtete die Berliner Zeitung Der Tagesspiegel von Verzögerungen bei den Verhandlungen über die Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Berlin und Hannover. Ursache seien nach Bonner Einschätzung wirtschaftliche Probleme der DDR. Wenig später dementierte die DDR-Nachrichtenagentur ADN dies und nannte als Verursacher den neuen Leiter der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik in Berlin (Ost), Franz Bertele. Die IGEB möchte nicht über die Schuld spekulieren; Tatsache ist jedoch, daß die Verhandlungen über die Neubaustrecke offenbar ins Stocken geraten sind und daß die Bahn so schnell, wie ursprünglich geplant - bis 1995 -, nun doch nicht fertiggestellt weden kann.

Nahverkehr

Rechenfehler gesucht

Nahverkehr

Verhandlungsziel Potsdamer Platz

Fernverkehr

Bürgerbegehren gegen Flugverkehr erfolgreich


Am 9. bzw. 10. Februar endete in den Bezirken Reinickendorf und Spandau die Vier-Wochen-Frist, in der die Bevölkerung dort die Bürgerbegehren gegen Fluglärm und gegen den Ausbau des Flughafens Tegel unterschreiben konnten. Rund 42.000 in Reinickendorf und über 35.000 in Spandau machten von dieser Möglichkeit gebrauch. Nach den erfolgreichen Bürgerbegehren für die S-Bahn in Steglitz 1986 und in Charlottenburg 1988 sowie gegen den die Zitadelle gefährdenden Schleusenausbau in Spandau 1988 sind die beiden Begehren gegen den belastenden Flugverkehr und für die umweltfreundliche Eisenbahn ein weiterer eindrucksvoller Beweis, daß derCDU/F.D.P.-Senat unter Eberhard Diepgen eine gegen die Interessen großer Teile der Bevölkerung gerichtete Verkehrspolitik gemacht hat. Nachstehend dokumentieren wir den Wortlaut des Begehrens in Spandau.

Fernverkehr

Chancen

Fernverkehr

Verstimmung

Fernverkehr

Spartip: DB-Tourenkarte

Fernverkehr

Schnellzug-Rekordfahrt

Bauten

Durchbruch?


Im Januar 1989 wurden zwischen dem Senat von Berlin (West) und der Deutschen Reichsbahn (DR) umfangreiche Vereinbarungen über den Berliner Eisenbahn-Güterverkehr unterzeichnet. Damit wurden die Grundlagen für Modernisierungen im Güterverkehr unter Verzicht auf den vertraglich vereinbarten Südgüterbahnhof, für die Neunutzung verschiedener Eisenbahnflächen sowie für die Fertigstellung des Stadtautobahnringes am Sachsendamm geschaffen. Auch wenn der letzte Punkt einen weiteren Ausbau des Straßennetzes zulasten der BVG bedeutet, enthalten die Vereinbarungen auch eine Reihe von Vorteilen für die Stadt.

Bauten

Interview


Am 6. März 1989 sprach die IGEB mit dem Schöneberger Baustadtamt Uwe Saager (SPD) über die Autobahnplanung am Sachsendamm, über das Südgelände und die Westtangente und über die S-Bahn-Planung, soweit sie den Bezirk Schöneberg betrift.

Berliner S-Bahn-Museum gegründet


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