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Heftübersicht

SIGNAL Oktober/November 2014

Einige wichtige Themen dieser Ausgabe:
(Auszug aus dem Inhaltsverzeichnis)

Das Hamburger Projekt „Linie Fünf“ (S. 04-05) >>

„Berlin wird zahlen“?
In Hamburg plant man eine neue U-Bahn-Linie (S. 06-07) >>

Neue Internetpräsenz der BVG
Selten war neu so wenig besser (S. 08-10) >>

Gefangen im Gitter-Irrgarten (S. 11) >>

Handlungsbedarf
Haltestellen der BVG müssen sicherer werden (S. 12-13) >>

U-Bf Friedrichsfelde: Monatelange Zumutungen für Busumsteiger (S. 14-15) >>

Positives vom 347er und der Warschauer Straße (S. 16) >>

Die BVG kauft Eindecker-Busse
Neu, aber nicht besser (S. 17) >>

Anforderungen an ein neues Berliner S-Bahn-Fahrzeug (S. 18-19) >>

Grenzwertige Zonengrenzen
Probleme beim Überfahren der VBB-Tarifgebietsgrenzen (S. 20-21) >>

Fehler im System – Fehler mit System! (S. 22-23) >>

Massiver Widerstand gegen Verkehrspolitik in Mecklenburg-Vorpommern (S. 26-27) >>

Alle Artikel des Heftes

Titelthema

Das Hamburger Projekt „Linie Fünf“


Ein Community-Projekt zur Erarbeitung einer Zukunftsvision für den Nahverkehr

Hamburg

„Berlin wird zahlen“?
In Hamburg plant man eine neue U-Bahn-Linie


Seit geraumer Zeit wird in Deutschland nur noch relativ wenig U-Bahn gebaut. Das hat nicht nur mit einem mittlerweile erreichten Sättigungsgrad an unterirdischen Strecken zu tun. Vor allem wird der Tunnelbau immer teurer, sind die Kassen vieler Städte leer und hat manche Kommune bereits Schwierigkeiten, bestehende Trassen zu unterhalten. In Hamburg hingegen plant man jetzt nicht nur den Bau einer U-Bahn-Strecke, sondern gleich einer ganzen Linie.

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Neue Internetpräsenz der BVG
Selten war neu so wenig besser


„Alles neu und besser“ versprach die BVG, als sie den sogenannten „Relaunch“ ihrer seit 2006 in die Jahre gekommenen Website verkündete. Doch seit der runderneuerte Internetauftritt das Licht der Öffentlichkeit erblickte, ist die Enttäuschung groß.

Stadtverkehr

Gefangen im Gitter-Irrgarten


Fahrgäste werden auf Berlins Straßen behindert – immer noch und immer wieder

Stadtverkehr

Handlungsbedarf
Haltestellen der BVG müssen sicherer werden


Der Zu- und Abgang ist bei den Haltestellen der Straßenbahn, je nach Gestaltungsform, für die Fahrgäste nicht immer risikolos. Doch trotz zahlreicher Vorkommnisse werden Haltestellenunfälle in der Berliner Polizeistatistik nicht separat erfasst. Die Betroffenen werden entweder als Fußgänger oder Fahrzeuginsassen gezählt. Dadurch ist das tatsächliche Ausmaß von Verkehrsunfällen im Zusammenhang mit Haltestellen nicht bekannt und eventuell notwendige Maßnahmen wie Umbauten, polizeiliche Schwerpunktkontrollen oder auch nur Aufklärungskampagnen unterbleiben. Gerade die Bedeutung einer Haltestelle (StVO-Zeichen 224, § 20, Bild rechts) ist vielen Verkehrsteilnehmern nicht (mehr) bekannt.

Stadtverkehr

U-Bf Friedrichsfelde: Monatelange Zumutungen für Busumsteiger


Der U‑Bahnhof Friedrichsfelde ist ein typischer Feinverteiler-Knoten an einer Schnellbahnstation. Die U 5 bietet von hier eine schnelle Verbindung in die Innenstadt, der Alexanderplatz ist in ca. 15 Minuten erreicht.

S‑Bahn und Regionalverkehr

Tausend und eine Begründung, warum die S‑Bahn nicht kommt …

Stadtverkehr

Positives vom 347er und der Warschauer Straße


Der Helsingforser Platz und die Marchlewskistraße in Friedrichshain wurden umgebaut, wodurch die Buslinie 347 eine neue Streckenführung erhalten konnte. Damit wurde die Voraussetzung für die Umgestaltung der Warschauer Straße geschaffen.

Stadtverkehr

Die BVG kauft Eindecker-Busse
Neu, aber nicht besser


Schon beim Fahrgast-Sprechtag Omnibus der Schienenverkehrs-Wochen im September 2013 wurde eine weitere kontinuierliche Verjüngung der Busflotte der BVG angekündigt. Mittlerweile ist die Bestellung der zwei neuen Typen abgeschlossen und bei Erscheinen dieses Heftes soll die Auslieferung der neuen Busgeneration erfolgen.

S‑Bahn und Regionalverkehr

Anforderungen an ein neues Berliner S-Bahn-Fahrzeug


Für die Berliner S-Bahn muss bekanntlich dringend eine neue Fahrzeugbaureihe als Ersatz für die Baureihen 480 und 485 entwickelt werden. Die Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt hatte die Chance, im Rahmen der Ausschreibung des ersten Teilnetzes auch für die Fahrzeuge wesentliche Standards vorzugeben. Zur Vorbereitung gab es 2012 Gespräche u. a. mit dem Berliner Fahrgastverband IGEB. Welche der Fahrgastwünsche in der Ausschreibung berücksichtigt wurden und wie groß die Entwicklungsspielräume der Wettbewerbsteilnehmer sind, ist nicht bekannt. Aber die nach derzeitigem Stand im Februar 2015 erfolgende Abgabe der Bieter nehmen wir zum Anlass, ausgewählte wichtige Punkte aus der IGEB-Stellungnahme von 2012 zu dokumentieren.

Tarife

Grenzwertige Zonengrenzen
Probleme beim Überfahren der VBB-Tarifgebietsgrenzen


Wer Tickets für die Tarifgebiete Berlin und Potsdam besitzt und damit eigentlich die gesamte befahrene Fläche abdeckt ist, muss trotzdem zwischen Wannsee und Griebnitzsee laufen – oder zuzahlen, wenn er beispielsweise mit der S-Bahn von einer in die andere Hauptstadt reisen möchte. Denn der VBB kassiert beim Überschreiten von Tarif-Zonengrenzen gern doppelt ab.

Tarife

Fehler im System – Fehler mit System!


Fahrpreise bei der Deutschen Bahn sind ein Mysterium. Das ist hinlänglich bekannt. Schon seit Jahren reicht das normale „Fahrgastabitur“ nicht mehr aus, um zu verstehen, warum eine Fahrt von A nach B mal X und ein anderes Mal Y Euro kostet. Warum bei diesem Preissystem selbst Bahnmitarbeiter an den Fahrkartenschaltern in Erklärungsnot geraten, wollen wir an einigen gelegentlich auftretenden Beispielen aufzeigen.

Tarifesöp

Erstattung der Produktdifferenz bei Zeitkarten

Fernverkehr

IRE Berlin—Hamburg verkehrt auch 2015


Zusätzliches Zugpaar in der Fahrplanlage des EuroCity „Wawel“

Fernverkehr

Neu: Regionalzug Frankfurt (Oder)—Poznań

International

EU stellt 11,9 Milliarden Euro für Verkehrsinfrastruktur bereit

Mecklenburg-Vorpommern

Massiver Widerstand gegen Verkehrspolitik in Mecklenburg-Vorpommern


Wie gewohnt kommen aus Mecklenburg-Vorpommern keine innovativen Signale im Nahverkehr. Die Folgen der Konzeptlosigkeit des Infrastrukturministeriums und der landeseigenen Verkehrsgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern (VMV) zeigen sich deutlicher denn je: Tarifverbünde scheitern, zuletzt der WestMecklenburgTarif (WMT), Busse und Bahnen werden nicht aufeinander abgestimmt und serviceorientierte und barrierefreie Bahnunternehmen wie die OLA werden von der VMV rausgeworfen. Nun sollen zum Dezember 2014 der Warnemünde-Express (Berlin—Warnemünde) gestrichen und die Mecklenburgische Südbahn R 3 Hagenow Stadt—Neustrelitz direkt in der Mitte zwischen Parchim und Inselstadt Malchow abbestellt werden. Doch neu ist: Gegen die Pläne regt sich massiver Widerstand.

Bahnhöfe des Jahres 2014

Dresden Hauptbahnhof und Hünfeld


Mit dem Wettbewerb „Bahnhof des Jahres“ prämiert die Allianz pro Schiene seit 2004 die kundenfreundlichsten Bahnhöfe in Deutschland. 2014 fiel die Wahl in der Kategorie „Großstadtbahnhof“ auf Dresden Hauptbahnhof, in der Kategorie „Kleinstadtbahnhof“ auf den Bahnhof im osthessischen Hünfeld, der seit März 2014 nach einem äußerst gelungenen Umbau in neuem Glanz erstrahlt.

Fernverkehr

Interconnex durch Fernbuskonkurrenz gefährdet


Trassengebühren sorgen für unfairen Wettbewerb zu Lasten der Schiene

Die Jahrgänge



Die SIGNAL-Jahrgänge in der Übersicht:

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1985
1984
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