|
Heftübersicht
SIGNAL Dezember 1996Einige wichtige Themen dieser Ausgabe: (Auszug aus dem Inhaltsverzeichnis)Bald wieder
von Westend nach Jungfernheide (S. 04-07) >>InnoTrans 96
(S. 07-10) >>Großer Bahnhof für die Kunst
Der Hamburger Bahnhof in Berlin (S. 10-11) >>Tram-Beschleunigung gescheitert
Politikerworte zum Vorrang der Straßenbahn nur Lippenbekenntnisse (S. 12) >>
|
|
|
|
|
Aktuell
Zwei Jahre Bauzeit für zwei Kilometer Einzige S-Bahn-Wiederinbetriebnahme 1997?
|
|
|
|
Aktuell
Ein Messe-Rückblick aus Fahrgastsicht
|
|
|
|
Aktuell
Am 1. November wurde der Hamburger Bahnhof wiedereröffnet - als Museum für
Gegenwartskunst Der im Berliner Stadtbezirk Tiergarten nahe dem S-Bf
Lehrter Stadbahnhof gelegene Bau ist der letzte erhaltene Kopfbahnhof
der Stadt. Seine „großen Brüder“, allen voran der Anhalter
Bahnhof, fielen dem Krieg und dem „Wiederaufbau“ zum Opfer.
Sein „Überleben“ verdankt der Hamburger Bahnhof weniger seiner
Verkehrsbedeutung, als seiner sehr frühen Umwidmung.
|
|
|
|
Nahverkehr
Während die Straßenbahn in vielen anderen Städten an den Ampeln längst
Vorrang genießt, wartet die Bahn in Berlin immer noch länger vor
Lichtsignalanlagen (durchschnittlich 20% der Fahrzeit) als an Haltestellen
(durchschnittlich 16%). Zum Vergleich: In Städten wie Zürich oder Stuttgart
liegt die Wartezeit vor roten Ampeln unter 3%. Begründete Hoffnungen,
daß es in Berlin durch einen Vertrag zwischen Senat und BVG zu
kurzfristigen Verbesserungen kommt, haben sich jedoch zerschlagen.
|
|
|
|
Nahverkehr
Schon seit der Nachkriegszeit nimmt das Münchener Verkehrswesen in der
Bundesrepublik eine Sonderrolle ein. Einst best ausgebautester
Straßenbahnbetrieb, sollte dieser nur wenige Jahre später vollständig(!) durch
die U-Bahn ersetzt werden, so daß auch ein entsprechendes Engagement an den
Tag gelegt wurde. Erst Anfang der neunziger Jahre hat schließlich der Stadtrat
nach langer und mühseliger Diskussion erkannt, daß auch die Straßenbahn ein
fester Bestandteil des ÖV sein muß und endlich den Weg für den Ausbau und die
Modernisierung der Tram bereitet. Mittlerweile wird München sogar vom
Bundesverkehrsminister (CDU) für diesen vorbildlichen Ausbau gelobt - und
schon beginnt eine neue Diskussion, mit Mer die einstimmig beschlossene
“ÖV-Planung” gänzlich in Trage gestellt werden soll. Der Anlaß: die schon
1927 geplante Tram durch den Englischen Garten. Hier soll ein Park auf
einigen hundert Metern Länge durchquert werden, so daß Parallelen zur
Verlängerung der Berliner Linie 23 durch den Görlitzer Park bestehen und
die Diskussion auch für Berlin sehr interessant sein dürfte.
|
|
|
|
Nahverkehr
Die Begeisterung über die Niederflur-Straßenbahnen der BVG vom Typ GT6N
hält sich bekanntlich in engen Grenzen (siehe u.a. SIGNAL 6/95). Da ist
es verständlich, daß andere Anbieter die Chance wittern, den Fahrzeugen
aus Hennigsdorf trotz des Heimvorteiles von ADtranz (ehemals AEG)
ernsthafte Konkurrenz zu machen. Das haben sich offensichtlich auch
die Manager von Siemens gedacht und im Herbst ihre Neuentwicklung
„Combino“ vorgestellt, in Berlin ebenso wie in Potsdam.
Denn in beiden Städten stehen Entscheidungen zur Bestellung neuer
Fahrzeuge an.
|
|
|
|
Nahverkehr
„Die Zukunft beim ViP - Niederflurbahnen in Potsdam“. Unter diesem
Titel präsentierte der Verkehrsbetrieb in Potsdam GmbH in Zusammenarbeit mit
der Schienenfahrzeugindustrie vom 11. bis 13. Oktober auf dem Betriebshof
Holzmarktstraße und Teilen des Streckennetzes mehrere Typen von
Straßenbahnfahrzeugen. Mit den ausgestellten Fahrzeugen war keine
Vorentscheidung für den Lieferanten getroffen. Vielmehr wollte der
Verkehrsbetrieb die neuen Möglichkeiten vorstellen und zudem über Befragungen
sowie Testmöglichkeiten die Vorstellungen der Nutzer besser in die Bestellung
der Fahrzeuge einbeziehen, um somit nutzerunfreundliche Schwachstellen in den
Fahrzeugen frühzeitig erkennen zu können. Über die Vorstellung der Fahrzeuge
und die Gründe für die ab 1998 geplante Neubeschaffung sowie über die vom
Bahnkunden-Verband Potsdam-Mittelmark formulierten Erwartungen an die
Fahrzeuge der neuen Generation soll im folgenden Artikel berichtet werden.
|
|
|
|
Nahverkehr
Der Verkehrsclub Deutschland (VCD), Landesverband Saarland, hat eine
Broschüre über Fahrgastbeiräte herausgegeben. Erarbeitet wurde die
Broschüre von Frau Dipl.-Geographin Susanne Meyer-Liesenfeld im
Rahmen eines einjährigen ABM-Projektes.
|
|
|
|
Nahverkehr
Die BIW protestiert gegen die Verschleppung
des Straßenbahn-Ausbaus durch den Verkehrssenator
|
|
|
|
Nahverkehr
Der erste „Tag der offenen Tür“ im Berliner S-Bahn-Museum war ein
großer Erfolg. Die Erwartungen hinsichtlich des Echos bei den Brandenburgern
und Berlinern wurden mehr als übertroffen, die
resonanz in den Medien war groß und durchweg positiv. Für die weitere Arbeit
des Museums konnten neue Kontakte geknüpft und neue Helfer gewonnen werden.
|
|
|
|
Regionalverkehr
Durch die umfangreiche Bestellung und Bezuschussung von SPNV-Leistungen
finanziert das Land Brandenburg indirekt die Trassenpreise für den DB-Bereich
Netz. Doch dieser Geschäftsbereich investiert die eingenommenen Gelder nicht
auf den Strecken, für die er kassiert. Brandenburg verliert dadurch allein
1997 rund 60 Millionen DM, die für Regionalverkehrsstrecken im Land gezahlt
werden, ohne daß es eine Gegenleistung durch Investitionen in die
entsprechenden Schienenwege gibt. Der Bahnkunden-Verband Brandenburg
zeigt ein alternatives Finanzierungsmodell
auf.
|
|
|
|
Regionalverkehr
|
|
|
|
Fernverkehr
|
|
|
Die SIGNAL-Jahrgänge in der Übersicht:
|
|
ANZEIGE
|
Links auf dieser Seite werden Ihnen oben das Inhaltsverzeichnis
des ausgewählten Heftes und darunter alle Artikel angezeigt.
Dies ist das Internetarchiv der
Fachzeitschrift Signal, die sich mit Verkehrspolitik
für Berlin und Deutschland auseinandersetzt.
Auf signalarchiv.de finden Sie zusätzlich zu
ausgewählten Artikeln aus dem aktuellen Heft auch viele
ältere Artikel dieser Zeitschrift.
|
|
|