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Heftübersicht
SIGNAL August 1989Einige wichtige Themen dieser Ausgabe: (Auszug aus dem Inhaltsverzeichnis)Weißmacher ersetzen nicht die Grundreinigung (S. 04-05) >>Neues Marketing-Konzept (S. 05-06) >>Die Mittelspur als der goldene Mittelweg? (S. 07-08) >>BVG-Oberfläche: Stadtbahn statt Bus (S. 09-10) >>
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Aktuell
Natürlich darf, ja muß sich ein Großunternehmen um ein ansprechendes
Gesamterscheinungsbild bemühen. Doch offensichtlich hat die BVG die falsche Werbeagentur
erwischt. Der neue Farbanstrich steht stets am Ende der Modernisierung eines alten Hauses,
die BVG aber will damit anfangen. Dieser Eindruck entstand zumindest in der Öffentlichkeit, und
so verkleisterte die öffentliche Farbdiskussion den Blick auf die anderen, viel wichtigeren
Neuerungen. Erst nachdem die IGEB in einer Pressekonferenz am 13. Juli dargelegt hatte, was
aus Fahrgastsicht zu einer wirklich neuen BVG gehört, schickte die BVG eine Presseinformation
heraus, die zeigt, daß es auch ihr um mehr geht, als nur um den Anstrich eines dringend
emeuerungsbedürftigen Hauses. Nachfolgend dokumentieren wir beides: die IGEB-Kritik und die
Erläuterungen der BVG zu ihrem neuen Maßnahmen- und Marketing-Konzept. Zu recht nicht
mehr erwähnt wird dabei die Farbdiskussion. Doch wer ein altes
Haus streicht, der hat auch denkmapflegerische Belange zu beachten. Keiner würde das rote
Rathaus in Berlin-Mitte oder die Weiße Stadt in Berlin-Reinickendorf gelb streichen, warum also
sollen die Großen Gelben weiß werden? Sie werden es wohl auch nicht. Zu groß ist die
öffentliche Ablehnung. Das Durchsetzen der weißen Fahrzeuge würde sonst zum
Schlüsselerlebnis dafür, daß die neue
BVG ihre Fahrgäste genauso behandelt wie die alte.
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Aktuell
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Aktuell
Heftig umstritten waren die geplanten Busspuren auf Berlins Renommierstraße, dem
Kurfürstendamm. Zwar war zuletzt keiner mehr grundsätzlich dagegen, aber über die
geeignetste Ausführung gab es sehr unterschiedliche Vorstellungen. Einig waren sich aber
alle, daß die von der Senatsverkehrsverwaltung vorgeschlagene Lösung am rechten
Fahrbahnrand die schlechteste ist. Dies wurde bei mehreren Anhörungen deutlich. Denn anders
als bei seiner Entscheidung für Tempo 100 auf der Avus hatte Verkehrssenator Wagner (SPD)
dieses Mal Befürworter und Kritiker seiner Planung vorab angehört. Und er hat sich von den
Einwänden gegen die Planung seines Hauses überzeugen lassen und sich daraufhin für eine
Busspur auf der mittleren statt der rechten Fahrbahn entschieden! Sollte dieses Modell auf dem
Kurfürstendamm funktionieren, muß es natürlich auch auf andere Geschäftsstraßen mit drei
Richtungsfahrbahnen übertragen werden.
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Nahverkehr
Mit der politisch gewollten Förderung des ÖPNV und der Bereitschaft zur Aufgabe von
Straßenverkehrsfläche sind nunmehr zwei entscheidende Voraussetzungen gegeben, die
eine Renaissance der Straßenbahn in Berlin (West) realistisch werden lassen. Zwar hat
die Wiederinbetriebnahme der West-Berliner S-Bahn-Strecken für
die IGEB Priorität, doch parallel dazu muß die Einrichtung eines
Stadtbahnsystems in Berlin (West) untersucht werden. Viele Argumente sprechen für dieses
Verkehrsmittel.
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Nahverkehr
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Nahverkehr
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Nahverkehr
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Nahverkehr
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Nahverkehr
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Nahverkehr
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Bauen
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