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Heftübersicht
SIGNAL April 1997Einige wichtige Themen dieser Ausgabe: (Auszug aus dem Inhaltsverzeichnis)Ein neuer Umsteigeknoten am Nordring
Ab 15. April fahren S45 und S46 bis Jungfernheide (S. 04-06) >>Sittenverfall (S. 07) >>Vom Stresow zum Rathaus
Bahnhof Berlin-Spandau wechselt bald die Havelseite (S. 08-09) >>Das Leben ist eine Baustelle* - insbesondere für Straßenbahnfahrgäste (S. 13-14) >>
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Aktuell
Nun müssen wir also doch nicht bis zum Fahrplanwechsel Anfang Juni warten:
Am 15. April 1997 wird - fast 17 Jahre nach der Stillegung - der
Ringbahn-Abschnitt Westend - Jungfernheide endlich wieder in Betrieb genommen.
Im SIGNAL 9-10/96 hatten wir ausführlich über die Baumaßnahmen berichtet und -
was äußert selten passiert - eine zu pessimistische Terminprognose abgegeben.
Festzuhalten bleibt trotzdem der gegenüber dem ursprünglichen Zeitplan
eingetretene Verzug, denn der nur zwei Kilometer lange Nordring-Abschnitt
sollte ja bereits 1996 fertiggestellt sein.
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Aktuell
Berliner Senat bricht Vertrag mit BVG
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Aktuell
Endlich bekommen die Spandauer einen Bahnhof in verkehrsgünstiger Lage.
Bald erreichen sie die Fern- und Regionalzüge mit kurzen, wenn auch noch
nicht optimalen Umsteigewegen von Bus oder U-Bahn am Rathaus. Mit Eröffnung
der Station zwischen Klosterstraße und Stadtbücherei erfüllt sich ein fast
hundertjähriger Wunschtraum. Bereits die Preußische Staatsbahn wollte 1902
ihren Personenbahnhof von der östlichen auf die westliche Havelseite verlegen.
Doch erst mit dem Bau der Schnellfahrstrecke Berlin - Hannover wird das
uralte Projekt, nun natürlich den Bedürfnissen des ICE-Zeitalters angepaßt,
realisiert.
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Aktuell
„Die Berliner Nord-Süd-S-Bahn“, unter diesem Titel erschien jetzt
ein Buch von Dr. Michael
Braun, der sich durch detaillierte S-Bahn-Berichte in Berliner
Verkehrsperiodika hervorgetan hat. „Berliner Nord-Süd-S-Bahn“,
diese Bezeichnung hat sich für die Verbindung zwischen dem Nordring
(Gesundbrunnen - Bornholmer Straße) und dem Südring (Schöneberg und
Papestraße) eingebürgert Zentrales Bauwerk innerhalb dieses
Streckenabschnittes ist der 5,8 km lange Nord-Süd-S-Bahn-Tunnel
zwischen dem heutigen Nordbahnhof und dem Anhalter Bahnhof.
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Aktuell
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Aktuell
Ein Interview mit Gerhard J. Curth, dem Geschäftsführer der Döllnitzbahn
GmbH im sächsischen Landkreis Torgau-Oschatz.
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Nahverkehr
Daß das Berliner Straßenbahnnetz saniert werden muß, ist unstrittig. Doch die
Art und Weise, wie das geschieht, ist dilettantisch und fahrgastfeindlich.
Dabei interessiert es die Fahrgäste herzlich wenig, wer dafür verantwortlich
ist. Klar ist nur, daß alle Verantwortlichen den Berliner
Straßenbahnfahrgästen mehr Einschränkungen zumuten, als erforderlich wäre,
und daß sich in nahezu jeder Stadt Beispiele finden lassen, daß es auch
anders geht. Doch ein Umdenken ist in Berlin (noch?) nicht erkennbar.
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Nahverkehr
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Nahverkehr
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Nahverkehr
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Nahverkehr
Seit einigen Wochen ist die „Taucherbrille“, wie die neue S-Bahn
der Baureihe 481 auch genannt wird, öfter im Linienbetrieb auf der S3 und
der S75 zu finden. Nun können die Berliner Fahrgäste sich ein eigenes
Urteil bilden.
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Nahverkehr
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Planung und Bauten
Am 25. Februar 1997 fand im Rahmen eines „Runden Tisches“ eine
Informationsveranstaltung im Rathaus Schöneberg zum künftigen Bahnhof Südkreuz
bzw. zu den Planungen für dessen Umgebung statt. „Südkreuz“ ist
der noch nicht offizielle, aber zunehmend gebrauchte Name für den am
S-Bf Papestraße geplanten Fern- und Regionalbahnhof.
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Planung und Bauten
An den Vorsitzenden des Ausschusses für Verkehr und Betriebe, Herrn
Müller-Schoenau, Abgeordnetenhaus von Berlin. In der 19. Sitzung des
Ausschusses für Verkehr und Betriebe am 05.02.1997, TOP 6 Mitteilung zur
Kenntnisnahme über Straßenbahnbaumaßnahmen (Drs 13/1112) wurde dem Vertreter
meines Hauses von Herrn Staatssekretär Schmitt keine Redegenehmigung erteilt,
um Ihnen meine z.T. konträre Auffassung zu den Straßenbahnbaumaßnahmen zur
Kenntnis geben zu können. Im Gegensatz zu den Ausführungen des Fachvertreters
der Senatsverwaltung für Bauen, Wohnen und Verkehr, Herr Dr. Kalender, besteht
z.T. erheblicher Dissens zur Ausführung einzelner Planungsvorhaben. Ich sehe
mich daher veranlaßt, Sie auf diesem Wege über die Auffassung zu den
Straßenbahnbauvorhaben aus der Sicht der Stadtentwicklung und des Städtebaus
zu informieren. Ich bitte, meinen Vorbehalt dem Protokoll der o.g.
Ausschußsitzung beizufügen.
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Planung und Bauten
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