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Heftübersicht
SIGNAL Juni 2020Einige wichtige Themen dieser Ausgabe: (Auszug aus dem Inhaltsverzeichnis)Die Bahn muss und kann zwischen Amsterdam und Berlin attraktiver werden (S. 04-05) >>Die Ostbahn muss endlich ausgebaut werden! (S. 08-11) >>Auf der Dresdener Bahn wird ein durchgehendes zweites S‑Bahn-Gleis dauerhaft verbaut (S. 12-15) >>Straßenbahn-Neubaustrecke Berlin Hbf—U-Bf Turmstraße (S. 18-19) >>Endlich neue U‑Bahn-Züge für Berlin (S. 20) >>Von „Pop-up bike lanes“ und „Pop-up“-Busspuren (S. 21) >>Nieder mit der Null-Information! (S. 22-23) >>
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Zu langsame Beschleunigung!
Alle sind sich einig, dass das Angebot der Bahn zwischen Amsterdam
und Berlin attraktiver werden muss. Nicht zuletzt erhoffen
sich die Niederländer davon langfristig eine kleine Entlastung
des Amsterdamer Flughafens. Aber die Antwort der Bundesregierung
auf eine Anfrage der FDP (siehe Kasten) zeigt, dass der
Weg noch sehr weit ist.
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Bahnverbindung Amsterdam—Berlin
der Abgeordneten Bernd Reuther, Frank Sitta, Grigorius Aggelidis, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP
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Nur ein Dauerprovisorium?
Gerade erst hatten wir die Planungen zum Ausbau der Lehrter Stammbahn vorgestellt – siehe SIGNAL 3/2019. Doch diese sind plötzlich gefährdet, stattdessen droht ein unzulängliches Dauerprovisorium.
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Zweigleisig und elektrifiziert
Trotz des Bekenntnisses der Regierungskoalition aus CDU, CSU
und SPD, mehr Verkehre auf die Schiene zu verlagern, sieht die
Praxis in der Regel leider anders aus. Der erforderliche Ausbau
der Schieneninfrastruktur erfolgt zu langsam oder gar nicht.
Doch nur mit einem deutlich aufnahmefähigeren Bahnnetz
kann der Verkehrsträger Schiene einen nennenswerten Beitrag
zur Verkehrswende bzw. zum Erreichen der Ziele entsprechend
dem Klimaschutzprogramm 2030 leisten.
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Kurzsichtige Planungen von Lichtenrade bis Blankenfelde
Ein zweigleisiger Ausbau der S‑Bahn-Strecke zwischen Berlin-
Lichtenrade und Blankenfelde (Kreis Teltow-Fläming)
wird durch die aktuellen Planungen der Deutschen Bahn
(DB) zum Wiederaufbau der Dresdener Bahn für Fern- und
Regionalzüge an vielen Stellen unnötig erschwert bzw. verhindert.
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Dredner Bahn
Der Mauerweg entlang der Stadtgrenze hat immer noch eine Lücke im Bereich
der Dresdener Bahn. Seit Anfang der 1990er Jahre ist geplant, eine Unterführung
des Fuß- und Radweges unter den Bahngleisen anzulegen (ähnlich wie
an der Anhalter Bahn), jedoch gab es bisher nichts als Ankündigungen. Ein
längerer Umweg über Kopfsteinpflasterstraßen ist erforderlich.
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Dresdner Bahn
Die ineffiziente Bau-Philosophie der Deutschen
Bahn (DB AG) beim Wiederaufbau der
Dresdener Bahn im Süden von Berlin, Ortsteil
Lichtenrade, und in der Großgemeinde
Blankenfelde-Mahlow, Landkreis Teltow-
Fläming, kann man nur als einmalig misslungen
bezeichnen. Die ständige Betonung
verschiedener DB-Bereiche, dass es primär
um den Wiederaufbau der zweigleisigen
Dresdener Fernbahn geht und nicht gleichzeitig
um Qualitäts- und Leistungssteigerungen
in diesem Streckenabschnitt für den
S‑Bahn-Verkehr, ist aus mehreren Gründen
unverständlich.
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Fernverkehr
[Berlin, 27. April 2020] Der Fahrgastverband
PRO BAHN erachtet Maskenpflicht und Abstandhalten
gerade auch bei der Bahn als
die besten Waffen gegen eine Corona-Infektion.
Eine Reservierungspflicht – wie sie Bundesminister
Scheuer ins Gespräch gebracht
hat – ist weder praktikabel noch sinnvoll.
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Berlin
Das Planfeststellungsverfahren für die Verlängerung ist fast fertig.
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Pressemitteilung
[Pressemitteilung vom 17. Dezember 2019] Der Senat hat heute
auf Vorlage der Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz,
Regine Günther, die Verlängerung der Straßenbahn über die Turmstraße
hinaus beschlossen.
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Baureihe J
Nach jahrelangen Verzögerungen, verursacht durch eine überzogene Sparpolitik des Berliner Senats, eine verschleppte Ausschreibung
und gerichtliche Auseinandersetzungen ist es nun soweit: Die BVG konnte Ende März 2020 die Bestellung für bis zu
1500 neue Wagen für die Berliner U‑Bahn bei dem Schweizer Unternehmen Stadler auslösen, nachdem das Berliner Kammergericht
einen Einspruch gegen ein Nachprüfungsverfahren des in der Ausschreibung unterlegenen Wettbewerbers Alstom in
letzter Instanz zurückgewiesen hat.
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Berliner Verkehrspolitik
„Pop-up“ ist seit einiger Zeit Mode. Mit Popup-
Stores fing es an, nun haben wir Pop-up-
Radwege und ganz bestimmt auch sehr bald
Pop-up-Busspuren.
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