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Heftübersicht
SIGNAL Mai 1994Einige wichtige Themen dieser Ausgabe: (Auszug aus dem Inhaltsverzeichnis)Bahnreform: Der Neuanfang birgt viele Tücken (S. 04-06) >>Tram-Report Südost (S. 06) >>Potsdamer Gratwanderung
Angebotsverbesserungen trotz Finanzkürzungen (S. 07-08) >>Historische Bausubstanz der Berliner S-Bahn vernichtet (S. 08-09) >>Weitere Bauarbeiten bei der Berliner S-Bahn (S. 10-11) >>Berliner S-Bahn-Bau:
Den Überblick verloren (S. 11) >>
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Aktuell
Heinz Dürr ist mit dem Auftakt des neuen Zeitalters zufrieden. Mitte April
resümierte er, das Ergebnis des I. Quartals liege "über Plan" -
obwohl auch die Deutsche Bahn AG Verluste einfährt. Vor wenigen Wochen hatte
der DB-Chef sogar verkündet, auf Anhieb ließe sich eine ausgeglichene Bilanz
erzielen, 1994 sei eine "schwarze Null" drin. Jetzt avisiert er
vorsichtiger eine "rote Null". Deutet der Farbwechsel auf unerwartete
Schwierigkeiten hin? Bahnintern sind seit dem 1. Januar praktisch alle
hergebrachten Strukturen radikal umgekrempelt. Der Berliner Senat machte mit
den veränderten Zuständigkeiten schon leidvolle Erfahrungen: Weil mit der
Reichsbahn getroffene Absprachen nochmals mit neuen Partnern abzustimmen sind,
verzögert sich die Wiederinbetriebnahme der S-Bahn-Strecken nach Tegel und
Lichterfelde Ost - erst im Frühjahr 1995 könnte es (vielleicht) klappen. Nicht
zuletzt entscheidet das Gelingen der "inneren Reform" darüber, was
die DB dem Kunden bietet - und ab wann.
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Aktuell
Eine Gemeinschaftsaktion von IGEB und BVG-Personalrat
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Aktuell
Zum Fahrplanwechsel Ende Mai wird der Verkehrsbetrieb in Potsdam mehrere
Fahrpläne ändern, um so veränderten Bedürfnissen der Bevölkerung gerecht
zu werden. Teüe dieser Änderungen sind das Resultat der Zusammenarbeit von
PRO BAHN und ViP, aber auch eine Reaktion auf Fahrgasteingaben und den
daraufhin erfolgten Kontrollen des Betriebsablaufes. Hervorzuheben sind die
positiven Veränderungen bei der Tram. Kritikwürdig ist weiterhin die
Situation beim Obus, dessen Zukunft nach wie vor ungeklärt ist.
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Aktuell
Ohne Vorankündigung, geschweige denn Diskussion mit der Öffentlichkeit und
den Anwohnern, hat die Senatsverwaltung für Bau- und Wohnungswesen in den
letzten Wochen für ein einjähriges Fernbahnprovisorium der Hamburger
Strecke zwischen Westkreuz und Ruhleben Bahnsteige und Aufbauten
(Diensträume, Warteräume und Restaurationskioske) der Bahnhöfe
Eichkamp, Heerstraße, Olympiastadion und Pichelsberg vernichtet.
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Nahverkehr
Wann hört endlich der "ewige" Pendelverkehr im Nord-Süd-Tunnel auf?
Wie gestalten sich die Betriebseinschränkungen auf der Stadtbahn ab September?
Mit welchen Vorteilen können die Fahrgäste nach Beendigung der Arbeiten
rechnen? Diese und andere Fragen standen im Mittelpunkt eines Mitte April
geführten Gesprächs zwischen dem Berliner Fahrgastverband IGEB und dem Bereich
Betrieb und Infrastruktur der DB AG für den Berliner Nahverkehr.
Vorausgegangen war ein Schriftwechsel zwischen IGEB und Bahn AG
(siehe Kasten).
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Nahverkehr
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Nahverkehr
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Nahverkehr
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Nahverkehr
Eine neue Dimension von Behinderungen des öffentlichen Nahverkehrs durch
Ampelschaltungen hat die Berliner Senatsverwaltung für Verkehr und Betriebe
mit der Konzipierung einer neuen Anlage in Niederschönhausen an der
Grabbeallee/Pastor-Niemöller-Platz erreicht. Auf den ersten Blick entsteht
der Eindruck, daß hier im Interesse der Tram-Fahrgäste wichtige Neuerungen
berücksichtigt sind: ein ampelgesicherter Haltestellenbereich und eine
Anforderungsschaltung. Erst dem täglichen Benutzer wird deutlich, daß in
Berlin auch solche sinnvollen Einrichtungen zur Behinderung der Tram genutzt
werden. Die folgende Fotoserie zeigt, daß die auf Seite 15 abgedruckte
Antwort von Verkehrssenator Herwig Haase auf eine parlamentarische Anfrage,
in der er diese Ampelschaltung als Vorrangschaltung bezeichnet (Vorrang
für wen?), nur als blanker Zynismus gewertet werden kann.
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Nahverkehr
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Nahverkehr
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Nahverkehr
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Nahverkehr
Unverändert gibt es erhebliche Qualitätsunterschiede zwischen der
Kundenzeitschrift ”BVG aktuell” und der Mitarbeiterzeitschrift
”BVG Signal”. Während ”BVG aktuell” oft wie eine
BVG-Werbezeitschrift wirkt, die weniger der Kundeninformation als vielmehr der
beschönigenden BVG-Selbstdarstellung dient, ist ”BVG Signal”
überwiegend informativ, oft kritisch, auch selbstkritisch, und vermeidet
Füllseiten, die nichts mit dem Thema BVG oder dem öffentlichen Verkehr in
Berlin zu tun haben. Als ”Qualitätsnachweis” dokumentieren wir
drei kurze Auszüge aus Artikeln in der Ausgabe 6/1994 des zweimal im Monat
erscheinenden ”BVG Signal”.
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Nahverkehr
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Planung und Betrieb
Am 2. März 1994 hat der Brandenburgische Landtag einen Antrag zur
“Wiederherstellung aller S-Bahn-Verbindungen zwischen Berlin und
Brandenburg“ beschlossen. Dem Antrag stimmten mit Ausnahme der CDU
alle Fraktionen zu. Damit bestätigten die Abgeordneten die einstimmige (!)
Beschlußempfehlung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Wohnen und Verkehr
vom 17. Februar 1994.
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Planung und Betrieb
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Planung und Betrieb
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Planung und Betrieb
Die Berliner Bahn-Patenschaft wurde erfolgreich abgeschlossen.
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Die SIGNAL-Jahrgänge in der Übersicht:
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