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Heftübersicht
SIGNAL Februar 1996Einige wichtige Themen dieser Ausgabe: (Auszug aus dem Inhaltsverzeichnis)Die Cottbuser Niederflur-Lösung
Ein Mittelweg zwischen teurem Neuwagenkauf und Vertröstung der Fahrgäste (S. 04-05) >>S-Bahn-Lückenschluß
Schönholz - Tegel - Hennigsdorf (S. 05-06) >>S-Bahn-Lückenschlüsse immer später (S. 07) >>RB 21 mit Verspätung (S. 07-08) >>Fahrgastinformation bei Linienabweichungen muß besser werden (S. 17-19) >>Keine Fahrradmitnahme in der Straßenbahn (S. 20-21) >>
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Aktuell
29. Januar 1996, 15.00 Uhr, in der brandenburgischen BUGA-Stadt Cottbus
beginnt eine neue Ära: der Einsatz von Niederflurtechnik bei Straßenbahnen.
Grundlegend neu hierbei ist, daß es sich nicht um einen jener
millionenschweren Neuwagen handelt, wie sie mit mehr oder weniger Erfolg bei
anderen Betrieben zum Einsatz kommen, sondern um die sinnvolle Erweiterung
vorhandener Technik, die noch genügend Restnutzungsdauer aufweist.
Angesichts nicht gerade voller Kassen in den Kommunen ist dies ohne Zweifel
eine vernünftige Idee.
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Aktuell
Bonn, 23. Jan. 1996. Der dem Beitrag "Ein Ergebnis der Bahnreform: Das
Eisenbahn-Bundesamt" [SIGNAL 8/95] angefügte Nachsatz zur Bewilligung
der finanziellen Mittel für den S-Bahn-Lückenschluß Schönholz - Tegel -
Hennigsdorf durch das Eisenbahn-Bundesamt bedarf einer Ergänzung, um die
Bemühungen des Bundesverkehrsministeriums und des Eisenbahn-Bundesamtes
um die Wiederherstellung der S-Bahn-Verbindung nach Hennigsdorf zu
verdeutlichen.
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Aktuell
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Aktuell
Wie schon mehrfach kritisiert werden die Wiederinbetriebnahmetermine für die
dringend erforderlichen Lückenschlüsse im S-Bahn-Netz immer wieder verschoben.
Auch die im Herbst 1995 vom Berliner Senat genannten Termine erweisen sich
inzwischen als wahlkampftaktische Fehlinformationen. Nach Recherchen des
Berliner Fahrgastverbandes IGEB sind nunmehr folgende Termine geplant:
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Aktuell
Potsdamer Universitäts-Shuttle verkehrt nicht vor April bis Griebnitzsee
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Aktuell
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Lesenswert ?
Mehr als 300 Seiten über Berlins U-Bahnhöfe
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Lesenswert ?
Viele Informationen zum Transrapid
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Fernverkehr
Die nun beschlossene Verbindung Hamburg-Berlin ist nicht die erste Wahl einer
Referenzstrecke. Rechtzeitig zur Internationalen Verkehrsausstellung (IVA) im
Juni 1988 in Hamburg beschloß Kohls Kabinett als Riesenhuberei eine
Magnetbahnverbindung zwischen Hamburg und Hannover. Loki Schmidt taufte den
Transrapid auf den Namen „Europa“ - zu einem Zeitpunkt, als kein einziges
europäisches Land Interesse an der Magnetbahn zeigte und einige EG-Staaten
längst fest auf die konkurrierenden Hochgeschwindigkeitsbahnen TGV,
Pendolino, Talgo Pendular oder X2000 gesetzt hatten. „Bild“ schwafelte
zu dieser Zeit noch, der Transrapid würde über den Flughafen Fuhlsbüttel
und den Hauptbahnhof der Hansestadt nach Hannover geführt werden. Doch das
Projekt einer Magnetbahn Hamburg-Hannover erwies sich als unrealisierbar.
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SIGNAL SERIE Licht und Schatten im Untergrund
Kurz nach dem Mauerfall waren noch alle dafür: Michael Cramer von den
damals noch als AL firmierenden Grünen äußerte sich zustimmend, SIGNAL-Artikel
standen dem Plan positiv gegenüber, die von den Grünen geführte
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz befürwortete das
Projekt. Nur die seinerzeitige Senatorin Michaele Schreyer war von der Idee
einer nord-südlichen Bahnstrecke durch den Berliner Stadtkern wenig angetan.
Doch je wahrscheinlicher der Bau des Tiergartentunnels wurde, desto größer
wurden die Bedenken von Umweltschützern und Befürwortern einer alternativen
Verkehrspolitik.
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Nahverkehr
Schienenersatzverkehr, kurz: SEV, Pendelverkehr oder zeitweilige Umleitungen gehören aufgrund einer Vielzahl von Baustellen für die leidgeplagten Berliner Fahrgäste zum Alltag. Die Häufigkeit und die damit verbundenen, oft gravierenden Beeinträchtigungen reduzieren die Attraktivität des ÖPNV in Berlin erheblich. In zahlreichen Gesprächen mit den Verkehrsbetrieben hat der Berliner Fahrgastverband IGEB auf die unzureichenden und z.T. mißverständlichen Fahrgastinformationen im Fall von zeitweiligen Linienveränderungen aufmerksam gemacht. Dies hat inzwischen
partiell zu einer besseren Information durch die Medien bzw. durch bnderinformationen wie z.B. den “Bauinfos für Bahnfahrer” der DB AG geführt. Abertrotz gelegentlicher Highlights wie der Informationskampagne zur Stadtbahn-Sperrung sind die Fahrgastinformationen auf den Bahnhöfen, an den Haltestellen und in den Fahrzeugen im Regelfall noch immer unzulänglich. Anläßlich einer weiteren Runde im “Fahrgast-Verwirr-Spiel” (vgl. SIGNAL 5/ 95) hatte der Berliner Fahrgastverband im Sommer 1995 der BVG Vorschläge zur “Fahrgastinformation bei zeitweiligen Linienänderungen” übergeben, die jedoch, wie die Fahrgastinformationen bei Linienveränderungen im Straßenbahnverkehr in den letzten Monaten gezeigt haben, offenbar schon wieder vergessen sind.
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Nahverkehr
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Nahverkehr
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Nahverkehr
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Nahverkehr
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Nahverkehr
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